Mittwoch, 8. Januar 2014

Vorerst nichts Neues

Diese komische, hochnebelartige Bewölkung hat sich gestern doch länger gehalten als angenommen. Erst ab Mittag konnte die Sonne sich durchsetzen.

Heute Früh hat es bei aufgelockerter Bewölkung und einer dünnen Nebelbank -1,7°. Auf den Bergen ist es mit +5° nach wie vor warm.
Das Eis auf dem See hat sich wieder ein wenig erfangen und breitet sich langsam nach Osten aus.
Den Schwan trägt das Eis im vorderen Seebereich bereits
Heute wird es recht sonnig mit einigen hohen, dünnen Wolkenschleiern. Im Tal werden wir leicht in den Plusbereich mit der Temperatur kommen, auf den Bergen werden es so 7°-8° werden.

Morgen Donnerstag werden einige Wolkenfelder mehr durchziehen, die Sonne aber dennoch dominieren. Auf den Bergen wirds mit Föhnunterstützung noch wärmer!

In der Nacht zum Freitag drängt aus Nordwest eine "Kalt"front herein. Der Himmel zieht zu und der Wind wird stärker. Niederschlag wird es wieder nicht viel! Vielleicht von Freitag Vormittag bis Nachmittag ein paar Millimeter bei einer Schneefallgrenze von mehr als 1000 m.
Auf den Bergen wird es aber (keine Kunst!) deutlich abkühlen.

Der Samstag verläuft wechselhaft mit etwas Sonne und vielleicht dem einen oder anderen Schauer.
In der Früh und auf den Bergen wird es recht kalt werden.

Auch am Sonntag ist keine gravierende Änderung zu erwarten.

Lasst Euch bitte von manchen Medien nicht verrückt machen, die für nächste Woche die "große Kältewelle" hinausposaunen! Es wird nichts anderes passieren, als dass sich die Temperaturen in einem für Jänner normalen Bereich einpendeln! Von großer oder außergewöhnlicher Kälte keine Spur!

Rückblick 2013:

Niederschlag: Nachdem wir Ende Juni bereits über 1000 mm Niederschlag zu verzeichnen hatten, war ein nasses Jahr mit 2000 mm und darüber nicht auszuschließen. Ein relativ trockenes zweites Halbjahr brachte dann aber einen Gesamtwert von 1729,8 mm bei einem 30-jährigen Mittel von 1628,8 mm. Also knapp über dem Schnitt! Herausragende Monate waren der Jänner (+150 mm), Mai (+100 mm) und Juni (+130 mm), bzw. der Juli (-150 mm) und der Dezember (-83 mm).
Starkregenereignisse (mehr als 30 mm in 24 Stunden): Mit 14 Starkregentagen liegen wir im Spitzenfeld der letzten 100 Jahre. In dieser Zeit gab es 5 Jahre mit 15 Starkregentagen, und diese aber über den ganzen Zeitraum gut verteilt. Ereignisse mit 50 mm und mehr lagen heuer aber im Durchschnittsbereich.
Gewitter: Mit nur 9 verzeichneten Gewittern ist es der niedrigte Wert seit den 70er-Jahren. Aus dieser Zeit stammen die geringsten Gewitterzahlen mit 8. Die meisten jemals verzeichneten Gewitter fanden voriges Jahr mit 35 statt.

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