Sonntag, 31. Januar 2016

Stürmisch und nass ...

Ab 11 Uhr schimmerte gestern die Sonne schon durch den Nebel, durchsetzen konnte sie sich aber erst um 13 Uhr. Der Nachmittag war dann wolkenlos und mit 3° bis 4° mäßig warm. Auch auf den Bergen erwärmte es sich nur schwach.
In der Nacht zog es zu, und ab 2 Uhr setzte Regen ein. Im Tal erwärmte es sich auf 2°, auf den Bergen kühlte es von 1° auf -4° ab. Erste Windböen mit 60 km/h pfiffen durch die Gegend.
Jetzt in der Früh regnet es nur leicht bei ebendiesen 2°, die Schneefallgrenze liegt irgendwo zwischen 700 und 800 Metern.
Der See ist durch den Wind zum großen Teil wieder offen.

In den nächsten Stunden wird es herunten noch etwas regnen, bzw. schneeregnen. Die Intensität bleibt eher im mäßigen Bereich, der stürmische Wind bläst den ganzen Tag.
Um Mittag kann es eine größere Niederschlagspause einlegen, da konzentriert er sich auf den Westen Österreichs.
Am Nachmittag beginnt es aber wieder mit Regen und Schneefall ab ca. 800 m und wird bis morgen Mittag nicht mehr aufhören. Langsam setzt sich die Warmfront durch, und der Sturm treibt die Schneefallgrenze auf 1500 m.
In der Nacht wird der Regen immer stärker, und ab der zweiten Nachthälfte bis in den Vormittag kann es ausgiebig schütten. Ich denke, dass wir bis morgen Mittag über 60 mm Niederschlag bekommen werden. Gemeinsam mit dem Schmelzwasser werden die Pegel unserer Gewässer stark ansteigen.

Am Montag regnet´s wie gesagt anfangs noch sehr stark, und es bleibt stürmisch. Die Temperatur steigt stark an und wird knapp zweistellig. Zu Mittag sollte es langsam trocken werden und am Nachmittag etwas auflockern.

Der Dienstag wird wechselhaft mit Sonne und Wolken, der Wind bleibt sehr kräftig und die Temperatur frühlingshaft.

Am Mittwoch bekommt doch wieder der Nordalpenbereich, also wir, etwas Niederschlag ab. Im Tal wird es Regen bzw. Schneeregen sein. Allzu viel kommt aber nicht zusammen.

Ein wenig Schneefall ist am Donnerstag möglich. Bei kühlen Temperaturen wechseln sich Sonne, Wolken und etwas Niederschlag ab.

Den Jännerrückblick gibt es erst am Dienstag!

Das Wetter vor 50 Jahren:             31. Jänner 1966
Temperatur:                                       -2,8° um 7 Uhr; 2,2° um 14 Uhr
Niederschlag:                                     2,6 mm
Wetter:                                               vormittags sonnig, Regen ab 17 Uhr
Schneelage um 7 Uhr:                       21 cm
See:                                                    20 cm schlechtes Eis

Samstag, 30. Januar 2016

Sehr turbulenter Sonntag ...

Gestern regnete es anfangs noch zunehmend kräftig, ließ aber bald nach, und zu Mittag war Schluss mit nass. Ein paar Mal konnte man am Nachmittag blauen Himmel und ein paar Sonnenstrahlen sehen, richtig aufgerissen hat es aber erst gegen 16 Uhr. Die Temperatur stieg auf 6° um 13 Uhr, auf den Bergen blieb sie zwischen 0° und 1° hängen. Am Abend legte sich bereits recht dichter Nebel herein.
Jetzt in der Früh liegt der Nebel noch immer herinnen, und es hat auf -0,8° abgekühlt.
Auf den Bergen scheint schon die Sonne bei 2°.

Heute, Samstag, wird es einige Zeit brauchen, bis der Nebel verschwunden ist. Die Sonne kommt aber früher oder später durch, und der Nachmittag wird sehr schön und angenehm warm.
Für´s Schifahren ist heute der richtige Tag, denn dann wird alles rasch anders! Bereits am Abend zieht die Bewölkung einer massiven Front herein, bis Mitternacht sollte es aber noch trocken bleiben.

Der Sonntag wird ein wettermäßig sehr unangenehmer und auch unberechenbarer Tag! Es beginnt bereits in der Nacht zu regnen, bzw. vielleicht sogar bis ins Tal zu schneien. Die Intensität wird vorerst bei uns nur schwach bis mäßig, im Westen jedoch schon sehr hoch sein. Der Wind wird stürmisch mit bis zu 70 km/h. Über Mittag wird es bei uns eine kurze Niederschlagspause einlegen, bevor es dann richtig zur Sache geht. Am Nachmittag beginnt es wieder zu regnen, die Schneefallgrenze könnte vielleicht schon bei 800 bis 900 m liegen. Mit Weststurm wird der Regen immer stärker und erreicht seine höchste Intensität in der zweiten Nachthälfte und am Montag Morgen. Die Schneefallgrenze steigt in der Nacht auf 1600 m.
Schneefall, Sturm und Starkregen verleiten also nicht gerade zu Outdoor-Aktivitäten!

Der Montag beginnt noch mit sehr kräftigem Regen, der erst gegen Mittag nachlässt, dann aber rasch aufhört. Stürmischer Westwind treibt die Temperatur in den zweistelligen Plusbereich. Die Schneefall- und Frostgrenze steigt über 2000 m an, und die großen Regenmengen mit dem Schmelzwasser werden zu einem einigermaßen starken Hochwasser führen.
Am Nachmittag wird es trocken und vielleicht noch etwas auflockern.

Der Dienstag wird wechselhaft, stürmisch und sehr warm, bevor am Mittwoch eine neue Front vor allem im Westen und Süden für Abkühlung und größere Niederschlagsmengen sorgen wird.

Das Wetter vor 50 Jahren:              30. Jänner 1966
Temperatur:                                        -5,6° um 7 Uhr; 4,8° um 14 Uhr
Niederschlag:                                     keiner
Wetter:                                               strahlend sonnig
Schneelage um 7 Uhr:                       21 cm
See:                                                    schlechtes Eis mit 19 cm

Freitag, 29. Januar 2016

Schöner Samstag, nasser Sonntag ...

Gestern stieg die Temperatur schon mit der Sonne am Vormittag kräftig an und sprang zu Mittag mit auffrischendem Wind und zunehmender Bewölkung auf 11,5°. Gegen Abend kühlte es mit hereinziehender Front wieder ab, und um Mitternacht begann es leicht zu regnen.
Jetzt in der Früh gibt es bei 1,5° leichten Niederschlag. Auch auf den Bergen liegt die Temperatur in diesem Bereich, die Schneefallgrenze ist also relativ hoch.
Der See ist in recht großen Bereichen wieder offen, auch da durch das Schmelzwasser der Pegel deutlich angestiegen ist.

Vor dem Wochenende und zum Ferienstart wieder ein Blick in die Schigebiete:
Am Hochkar sind alle Lifte (Karlift nur bei Bedarf) in Betrieb und alle Pisten geöffnet.
In Lackenhof sind auch alle Lifte im Einsatz, die Abfahrt vom Großen Ötscher ist aber gesperrt. Die Riffelabfahrt ist aber möglich.
Am Maiszinken geht leider gar nichts mehr.

Heute wird es am Vormittag bald zu regnen aufhören, und ab Mittag sind erste Auflockerungen zu erwarten. Am Nachmittag sind noch ein, zwei Sonnenstunden möglich. Die Temperatur wird ein paar Grad ansteigen.

Am Samstag sind in der Früh Nebel und recht tiefe Temperaturen zu erwarten. Die Sonne wird sich aber bald durchsetzen und recht ungestört vom Himmel scheinen. Es wird für die Jahreszeit angenehm warm. Die föhnige Strömung trifft uns kaum, sie beschränkt sich wahrscheinlich auf die westlichen Bundesländer. Damit bleibt auf den Bergen die große Erwärmung aus.
Am Abend ziehen die ersten Wolken einer sehr stark ausgeprägten Front aus Westen herein.

Eine Kalt- und eine Warmfront treffen sich über Österreich und bringen uns einen stürmischen, nassen Sonntag. Es beginnt bereits in der Früh zu regnen, wobei anfangs die Schneefallgrenze sogar bei 800 m liegen kann. Über Mittag ist bei uns eine kurze Pause nicht auszuschließen, bevor sich das Frontzentrum direkt hereinlegt. Der Niederschlag wird am Nachmittag immer stärker und bis in die Nacht anhalten. Der Wind wird stürmisch und die Schneefallgrenze steigt gegen 1600 m.

Der Montag beginnt noch bedeckt mit den letzten Niederschlagsresten der Front. Diese sind bis Mittag verschwunden, und es kann noch aufreißen. Starker bis stürmischer Wind bringt extrem warme Luft herein, die Temperatur wird in den zweistelligen Bereich steigen.

Danach scheint die Sache recht unsicher zu werden. Der Dienstag sollte noch wechselhaft und warm sein, am Mittwoch ist eine deutliche Abkühlung nicht auszuschließen.

Das Wetter vor 50 Jahren:                 29. Jänner 1966
Temperatur:                                           -3,4° um 7 Uhr; 3,6° um 14 Uhr
Niederschlag:                                        keiner
Wetter:                                                  Frühnebel, danach strahlend sonnig
Schneelage um 7 Uhr:                          22 cm
See:                                                       schlechtes Eis mit 18 cm

Donnerstag, 28. Januar 2016

Turbulentere (warme) Zeiten ...

Gestern spielte zwar der Nebel keine Rolle, dafür war die Bewölkung bis in den Nachmittag lästig! Es bildete sich eine richtige Inversionswetterlage mit einem sehr flachen Kaltluftsee im Tal aus, dessen Obergrenze durch einen Nebelring entlang der Berghänge markiert wurde. Daher stieg die Temperatur nur auf 3°, während es darüber 6° bis 8° warm war. Das bisschen Sonne am späteren Nachmittag spielte auch keine große Rolle mehr.
Nebel markiert die Trennschicht zwischen kalt und warm.
Jetzt in der Früh hat es bei -1° großteils klaren Himmel mit ein wenig Nebel da und dort, sowie sehr dünnen, hohen Wolken. Auf den Bergen schwankt die Temperatur bei hohen 5° bis 7°.

Der See ist im Bereich Einrinn auf großer Fläche wieder offen, und auch vorne beim Ausrinn fehlt nicht mehr viel.

Heute kann bis über Mittag ein wenig die Sonne scheinen. Da uns die Inversion vorerst erhalten bleibt, wird´s nicht sehr warm. Am frühen Nachmittag ziehen die ersten Wolken einer Kaltfront herein, die recht bald den Himmel komplett bedecken werden. Es wird zunehmend kräftiger Nordwestwind aufkommen, der den Kaltluftsee herunten hinausbläst und für eine deutliche Erwärmung im Tal sorgen wird. Dafür kühlt es auf den Bergen ordentlich ab.
Niederschlag wird es vorerst von Tirol bis ins Waldviertel geben, bei uns könnte es noch trocken bleiben.

In der zweiten Nachthälfte zum Freitag fängt es aber auch bei uns zu regnen an. Die Schneefallgrenze wird bei rund 1000 m liegen. Es kann mit kräftigem Wind kurzzeitig auch halbwegs ausgeben.
Bereits am frühen Vormittag ist aber schon wieder alles vorbei, und ab Mittag beginnt es aufzulockern. Am Nachmittag kann die Sonne noch vorbeischauen.

Am Samstag wird es recht sonnig und mit einer Südwestströmung vor allem auf den Bergen wieder sehr warm. Im Tal wird der Föhn nicht ankommen, damit bleibt die Temperatur im moderaten Plusbereich.

Am Sonntag Morgen steht eine gewaltige Front draußen von Südfrankreich über die Schweiz und Deutschland bis Polen. Sie wird uns stürmischen Wind und starken Niederschlag bringen. Es kommt zudem sehr warme Luft herein, die Schneefallgrenze steigt auf über 2000 m.
Wie intensiv unser Bereich von Sturm und Niederschlag betroffen sein wird, ist noch nicht ganz klar abzuschätzen.

Zu Wochenbeginn lässt der Niederschlag rasch nach, der warme Wind bleibt uns vorerst noch erhalten.
Es scheint die gesamte Woche sehr warm zu bleiben.

Das Wetter vor 50 Jahren:                28. Jänner 1966
Temperatur:                                          2,0° um 7 Uhr; 2,4° um 14 Uhr
Niederschlag:                                        8,2 mm
Wetter:                                                  Schneeregen bis 15 Uhr
Schneelage um 7 Uhr:                          21 cm
Neuschnee:                                           1 cm
See:                                                       zweischichtige Eisdecke unter Matsch

Mittwoch, 27. Januar 2016

Bald sonnig und recht warm ...

Gestern war der Nebel deutlich hartnäckiger als angenommen. Erst zu Mittag kämpfte sich langsam die Sonne durch, um dann gleich wieder hinter hohen Wolken zu verschwinden. Die Temperatur stieg nur gegen 3° im Tal, auf den Bergen war es 8° warm.
Im Laufe des Nachmittags klarte es erwartungsgemäß auf, gegen Abend zogen ein paar dicke Nebelschwaden herum.
Jetzt in der Früh ist bei -2,5° der Himmel sternenklar, nur sehr dünner Nebel liegt stellenweise herum.
Auf den Bergen liegt die Temperatur um 6,5° über dem Gefrierpunkt.

Heute wird der Nebel nicht so zäh werden, wie noch gestern. Er kann zwar in den nächsten 2 Stunden noch dichter werden, die Sonne wird sich aber rasch durchsetzen. Auch wenn immer wieder Wolkenfelder durchziehen werden, die Temperatur steigt heute doch höher als gestern.
Auf den Bergen bleibt es warm.

Der Donnerstag beginnt ebenfalls noch recht schön. Etwas Nebel und Morgenfrost sind wahrscheinlich, danach scheint aber auch die Sonne einige Zeit. Am Nachmittag drückt aber aus Nordwest eine Kaltfront herein, und bringt uns immer dichter werdende Bewölkung. Gegen Abend ist mit auflebendem Wind mit dem ersten Niederschlag zu rechnen. Die Schneefallgrenze wird über 1000 m liegen.

Am Freitag regnet es noch bis in den Vormittag zumindest zeitweise. Kurz kann die Schneefallgrenze bis gegen 800 m absinken. Ab Mittag ist es aber trocken, die Bewölkung lockert auf, und vielleicht bekommen wir die Sonne auch noch zu sehen.

Sonnig und warm wird der Samstag. Mit einer föhnigen Strömung wird die Temperatur vor allem auf den Bergen wieder massiv ansteigen. Ob sie im Tal große Auswirkungen hat, ist noch unklar. Schön und recht warm wird´s aber sicher.

Am Sonntag dreht die Strömung auf West, und es wird stürmisch und sehr warm. Es regnet zeitweise, die Schneefallgrenze stiegt über 2000 m. Die Temperatur erreicht 10° bis 15°.

Am Montag hört der Niederschlag bald auf, der Wind bleibt uns vorerst erhalten, und es kann noch wärmer werden.

Das Wetter vor 50 Jahren:               27. Jänner 1966
Temperatur:                                         -2,6° um 7 Uhr; 0,6° um 14 Uhr
Niederschlag:                                      21,3 mm
Wetter:                                                bedeckt; Schneeregen ab 16 Uhr
Schneelage um 7 Uhr:                        19 cm
Neuschnee:                                         3 cm
See:                                                     zweischichtiges, stark veränderliches Eis mit 18 cm

Dienstag, 26. Januar 2016

Nebel, 0,2° ...

Gestern hat es bis Mittag so dahingeregnet, bzw. genieselt, ab 13 Uhr hat´s dann auch ausgegeben. Um 15 Uhr war der ganze Spuk aber schon vorbei. Die Temperatur stieg auf 5,5° im Tal, auf den Bergen erreichte sie 2° in 1400 m Seehöhe.
Über Nacht hat es aufgeklart, und jetzt in der Früh liegt dünner Nebel herunten, durch den man den Mond durchschimmern sieht. Mit 0,2° blieb es doch recht "warm". Apropos warm: auf den Bergen stieg die Temperatur auf 5°!

Heute sollte sich der Nebel recht bald auflösen. Vielleicht geht sich noch ein bisschen Sonne aus, bevor am Vormittag hohe dünne Bewölkung hereinzieht. Die Temperatur steigt je nachdem auf 5° bis 10° an. Das Wolkenband ist bis Mitte Nachmittag drübergezogen, und der Himmel klart auf.

Auch die Nacht zum Mittwoch wird wieder kühl mit Nebel am Morgen. So richtig sonnig wird´s aber auch nicht, da untertags immer wieder Bewölkung durchzieht. Es bleibt trocken und wird noch eine Spur wärmer, vor allem auf den Bergen.

Der Donnerstag beginnt noch sonnig. Am Nachmittag zieht aber mit zunehmendem Wind eine Kaltfront aus Nordwesten auf und bringt starke Bewölkung und gegen Abend etwas Niederschlag. Es kühlt ab, die Schneefallgrenze sinkt gegen 900 m.

Am Freitag hält sich noch der letzte Rest der Front bei uns herinnen. Es wird noch etwas Niederschlag geben, der aber am Vormittag aufhört. Es kann noch auflockern und wird wieder deutlich wärmer.

Zum Wochenende scheint es föhnig zu werden. Mit einer kräftigen Südwestströmung kommt bei einigem Sonnenschein sehr milde Luft zu uns. Im Laufe des Sonntags dreht es anscheinend auf West und wird stürmisch.

Es bleibt also der Rest des Jänner deutlich zu warm. Das ändert sich anscheinend Anfang Februar. Es wird .............. noch wärmer.

Das Wetter vor 50 Jahren:            26. Jänner 1966
Temperatur:                                      -8,1° um 7 Uhr; 1,8° um 14 Uhr
Niederschlag:                                   keiner
Wetter:                                             Frühnebel, danach strahlend sonnig
Schneelage um 7 Uhr:                     19 cm
See:                                                  Matscheis auf Kerneis

Montag, 25. Januar 2016

Heute Regen ...

Am Vormittag kam gestern doch ein wenig die Sonne zum Vorschein und trieb die Temperatur auf 6,5°. Nach kurzzeitiger Bewölkung klarte es am Nachmittag noch einmal auf, und es kühlte gegen Abend in den Minusbereich ab.
Auf den Bergen hielt sich die Temperatur um die -3°.
In der Nacht hat es mit hereinziehender Bewölkung wieder Plusgrade bekommen, und jetzt in der Früh regnet es bei 2° leicht bis mäßig.
In 1400 m Seehöhe hat es -1,5°.

Das bisschen Eis auf dem See ist mit Matsch und Wasser bedeckt, und wie es aussieht, wird es wohl bis zum nächsten Wochenende wieder komplett verschwunden sein.

Heute wird es bis in den Nachmittag hinein regnen. Die Temperatur steigt noch ein paar Grad an, die Schneefallgrenze kommt über 1000 m zu liegen. Der Niederschlag kann sogar recht ausgiebig ausfallen.
Gegen Abend hört es auf, und im Laufe der Nacht wird es etwas auflockern.

Damit ist morgen Früh leichter Frost möglich. Von der Sonne werden wir aber nicht viel haben, da uns genau von Mitte Vormittag bis Mitte Nachmittag ein Wolkenband überquert. Die Temperatur steigt trotzdem deutlich in den Plusbereich.

Auch am Mittwoch wird es abwechselnd sonnig und bewölkt. Der Wind wird etwas stärker, und die Temperatur steigt noch einmal deutlich an. Vor allem auf den Bergen entschwindet die 0°-Grenze jenseits unserer Gipfel.

Am Donnerstag ist dichte Bewölkung und vielleicht etwas Regen zu erwarten. Der Westwind legt noch einmal zu, und es wird richtig warm.

Scheinbar stürmisch, wechselhaft und feucht wird der Freitag.

Das Wetter vor 50 Jahren:               25. Jänner 1966
Temperatur:                                         1,0° um 7 Uhr; 2,8° um 14 Uhr
Niederschlag:                                       keiner
Wetter:                                                 bedeckt; am Abend aufklarend
Schneelage um 7 Uhr:                         19 cm
See:                                                      matschbedeckte, geschlossene Eisdecke

Sonntag, 24. Januar 2016

25° wärmer ...

Gestern hat es bald recht kräftig zu schneien begonnen, und bis Mittag hielt der Schneefall bei noch tiefen Temperaturen an. Ab 13 Uhr ist der Niederschlag mit kräftigem Wind in Regen übergegangen, und die Temperatur stieg rasant auf 2,5° an. Auf den Bergen blieb es bei -3° und Schneefall. Am späteren Nachmittag war´s aber schon wieder trocken, starker Westwind mit 45 km/h hielt die Temperatur im Plus.
Jetzt in der Früh geht kräftiger Wind bei 3°. Von den paar Zentimeter Neuschnee, die gestern bis Mittag gefallen sind, ist praktisch nichts übrig geblieben, und auch der alte Schnee ist stark zusammengegangen.
Auf den Bergen hat es nach wie vor -4°.

Heute wird es vorerst bedeckt oder stark bewölkt bleiben. Der Wind wird noch kräftig blasen, die Temperatur ein paar Grad ansteigen. Am Nachmittag kann vielleicht kurz die Sonne vorbeischauen.

In der Nacht zum Montag wird die Bewölkung rasch wieder dichter, und am Morgen kann es schon zu regnen beginnen. Bei einer Schneefallgrenze jenseits der 1000 m wird es bis in den Nachmittag hinein immer wieder und teilweise kräftige Schauer geben.

Der Dienstag wird recht sonnig und warm. Bei klarem Himmel kann es in der Früh frostig sein, untertags steigt die Temperatur mit Sonne auf 6° bis 7° an.

Am Mittwoch gibt es bereits wieder mehr Wolken. Auf den Bergen steigt die Temperatur auch deutlich ins Plus, der Wind wird stärker. Etwas Niederschlag ist am Nachmittag nicht auszuschließen, der aber bis hinauf als Regen fallen wird.

Ab dem Donnerstag wird es zunehmend stürmisch. Aus Westen oder Südwesten pfeift der Wind herein und treibt die Temperatur in den zweistelligen Plusbereich. Es wird ziemlich wechselhaft, aber trocken bleiben.

Das Wetter vor 50 Jahren:              24. Jänner 1966
Temperatur:                                        2,0° um 7 Uhr; 2,7° um 14 Uhr
Niederschlag:                                     0,3 mm
Wetter:                                                leichter Schneeregen am Nachmittag
Schneelage um 7 Uhr:                        20 cm
Neuschnee:                                         keiner
See:                                                     geschlossene Eisdecke

Samstag, 23. Januar 2016

Starker Schneefall, vielleicht gefrierender Regen am Nachmittag ...

Das war gestern ein Wintertag wie aus dem Bilderbuch! Wolkenloser Himmel und strahlender Sonnenschein bei tiefverschneiter Landschaft - das hat´s heuer so noch nicht gegeben. Die Temperatur stieg bis 13°° haarscharf in den einstelligen Minusbereich, fiel aber sehr rasch wieder ab.
In der Nacht hatte es um 3 Uhr schon wieder -20°, seither steigt das Thermometer mit hereinziehender Bewölkung an.
Jetzt in der Früh sind schon einige hohe Wolkenfelder vorhanden, und es hat -17°. Auf den Bergen ist schon wärmere Luft angekommen. Da hat es sich auf -2° erwärmt.
"Morgenrot - Schlechtwetterbot´"

Gestern hatten wir eine Tagesdurchschnittstemperatur von ca. -17°. Da muss man schon ein wenig weiter zurückschauen, um einen tieferen Wert zu finden. Vor genau 10 Jahren, am 24. Jänner 2006, hatte es -19,8°. Was ist das aber gegen den Rekordwert! Der stammt vom 29. und 30. Dezember 1939 mit -28,8°! Da hatte es in der Früh -33° und um 14 Uhr einen Höchstwert von -26,6°.

Aber wieder zurück zur Gegenwart! Jetzt wird es relativ rasch gehen. In den nächsten Stunden machen die Wolken komplett zu, und es beginnt kräftig zu schneien. Der Niederschlag wird ziemlich durchgehend und intensiv ausfallen. Der Wind legt zu, und mit ihm steigt die Temperatur stark an. Am Nachmittag besteht die Gefahr, dass der Schneefall in Schneeregen oder Regen übergeht. Damit ist gefrierender Regen und Glatteis möglich! Vor allem, wenn sich herunten noch ein Kaltluftsee hält!
Der Niederschlag wird gegen Abend schwächer und hört in der Nacht auf.

Morgen, Sonntag, ziehen noch viele Wolken der Front durch, es ist deutlich wärmer. Rund um Mittag kann die Sonne durchkommen, bevor am Nachmittag die Bewölkung wieder zunimmt. Die Temperatur wird leicht im Plus liegen.

Nach einer relativ klaren zweiten Nachthälfte kann es am Montag Morgenfrost geben. Die Bewölkung wird aber rasch dichter, und am Nachmittag wird es im Tal regnen. Die Schneefallgrenze kommt um 1000 m Seehöhe zu liegen.

Dienstag und Mittwoch werden wechselhaft mit Sonne und vielen Wolken. Es wird von Tag zu Tag wärmer, wenn Niederschlag dabei ist, fällt er bis 1600 m als Regen.
Der Rest des Jänners bleibt dann sehr warm.

Das Wetter vor 50 Jahren:                23. Jänner 1966
Temperatur:                                          -1,0° um 7 Uhr; 2,8° um 14 Uhr
Niederschlag:                                       13,5 mm
Wetter:                                                  ganztags Schneeregen mit Unterbrechungen
Schneelage um 7 Uhr:                          26 cm
Neuschnee:                                           keiner
See:                                                       geschlossene Eisdecke mit 17 cm Kerneis

Freitag, 22. Januar 2016

-21,5°

Gestern schneite es bis in den Vormittag hinein bei nachlassender Stärke. Zu Mittag begann es schon aufzulockern, und nach 15 Uhr fiel die Temperatur bei klarem Himmel von -3° rapide und nahezu linear ab und landete jetzt in der Früh bei -21,5°. Damit ist es in Österreich nur in Klausen-Leopoldsdorf um einen Hauch kälter, die üblichen Verdächtigen im Westen haben schon eine etwas wärmere Strömung.
Auf den Bergen hat es bis -15° abgekühlt, seit Mitternacht ist aber die Temperatur dort wieder um 4° angestiegen.

Das war´s aber dann bald mit der Kälte! Überspitzt ausgedrückt, könnte es nächste Woche untertags einmal um 30° wärmer sein, als heute Morgen! ;-) Aber dazu später!

Heute haben wir es noch einmal mit einem strahlend schönen, saukalten Hochwintertag zu tun. Mit der Sonne steigt die Temperatur vielleicht in den einstelligen Minusbereich.
In der kommenden Nacht wird es anfangs wieder sehr stark abkühlen.

Morgen gibts dann einen vorerst letzten, intensiven Gruß vom Winter. In der zweiten Nachthälfte ziehen aus Westen die ersten Wolken herein und verhindern eine so kräftige Abkühlung, wie heute.
Schon am frühen Vormittag beginnt es dann zu schneien. Der Niederschlag wird mit wenigen, kurzen Pausen den ganzen Tag über anhalten und kann teilweise recht stark ausfallen. Im Tagesverlauf wird es immer wärmer, und mit zunehmendem Westwind kann es am Nachmittag in Schneeregen oder Regen übergehen. Damit bekämen wir auf den schneebedeckten Straßen eine richtige gatschige Sauerei. Gegen Abend lässt der Niederschlag nach und hört bald auf.

Der Sonntag beginnt wechselhaft, am Vormittag vielleicht sogar sonnig und deutlich wärmer. Die Temperatur wird wahrscheinlich über dem Gefrierpunkt liegen. Am Nachmittag ziehen dichtere, harmlose Wolken durch und decken die Sonne ab. Niederschlag gibt es wahrscheinlich keinen. Wenn doch, liegt die Schneefallgrenze jenseits der 1000 m.

Die nächste Woche beginnt wechselhaft, aber trocken. In der Nacht kann es im Tal Minusgrade geben, auf den Bergen wird es deutlich ins Plus gehen. Untertags wird es jeden Tag ein paar Grad wärmer. Je nach Sonne, Bewölkung und Wind kann die Temperatur bis zu 8° oder 9° steigen.

Das Wetter vor 50 Jahren:               22. Jänner 1966
Temperatur:                                         -7,9° um 7 Uhr; -0,2° um 14 Uhr
Niederschlag:                                      2,1 mm
Wetter:                                                bedeckt; Schneeregen nachts
Schneelage um 7 Uhr:                        28 cm
See:                                                     geschlossene Eisdecke mit 17 cm Kerneis

Donnerstag, 21. Januar 2016

Noch 3 Tage Winter ...

Gestern schien doch um Mittag die Sonne recht ungestört, bevor am Nachmittag die Bewölkung wieder zunahm. Die Temperatur stieg deutlich bis zum Gefrierpunkt an und sank bis zum Abend wieder auf -2,5°. In der zweiten Nachthälfte hat es zu schneien begonnen, und jetzt in der Früh tut es das nach wie vor recht kräftig. Es liegen vorerst knapp 10 cm trockener Neuschnee herinnen, die Temperatur liegt bei -3°. Der Schneefall dürfte doch Einige überrascht haben, denn jetzt um halb 7 Uhr habe ich ins Seehof noch die Spur gemacht.
Auf den Bergen schneit es bei -10°.
Der See war gestern immer noch nicht komplett zu. Im Bereich Wassercluster - Bootsvermietung waren noch ein paar Stellen offen.

Heute kann es in den nächsten Stunden noch weiterschneien. Im Laufe des Vormittags lässt die Intensität nach und rund um Mittag wird es aufhören. Dann beginnt die Bewölkung recht rasch aufzulockern.

Voraussichtlich verläuft die Nacht zum Freitag klar. Damit sind morgen Früh wieder sehr tiefe Temperaturen angesagt. Unter -15° werden es schon wieder sein. Der Tag verläuft dann recht sonnig mit einer entsprechenden Erwärmung. Am Abend ziehen aus Westen die ersten Wolken herein.

Der Samstag beginnt bereits bedeckt, und Schneefall lässt nicht lange auf sich warten. Er kann relativ kräftig ausfallen. Es ist nicht auszuschließen, dass er im Tagesverlauf bereits in Schneeregen übergeht, denn aus Westen dringt recht warme Luft ein.

Am Sonntag hört der Niederschlag bald auf, und es wird mit Westwind recht wechselhaft und deutlich milder als zuletzt.

Und so schnell der Winter gekommen ist, so schnell ist er (vorerst) auch wieder vorbei. Die nächste Woche wird mit einer West-, bzw. Südwestströmung sehr warm.

Das Wetter vor 50 Jahren:               21. Jänner 1966
Temperatur:                                         -15,0° um 7 Uhr; -7,7° um 14 Uhr
Niederschlag:                                      keiner
Wetter:                                                strahlend sonnig
Schneelage um 7 Uhr:                        30 cm
See:                                                     geschlossene Eisdecke mit 16 cm Kerneis

Mittwoch, 20. Januar 2016

Kalt und in der Nacht Schneefall ...

Gestern kam die Sonne so gut wie gar nicht mehr zum Zug. Es zog immer wieder dünne, höhere Bewölkung durch, die Temperatur stieg auf -7° am Nachmittag.
In der Nacht hat es kurz einmal heruntergezuckert, ein Hauch von Neuschnee liegt herinnen.
Jetzt in der Früh zieht dünne Bewölkung durch, ein paar Sterne sieht man durchschimmern. Die Temperatur liegt bei nahezu kuscheligen -6,6°. Im Bereich Zwettl - Litschau gibt´s wieder -19°.
Auch auf den Bergen hat es sich auf -7° erwärmt.

Der See war gestern noch im vorderen Bereich teilweise offen. Das sollte sich über Nacht doch geändert haben.

Am Hochkar sind außer der Karbahn alle Lifte in Betrieb und bis auf wenige Abfahrten alle Pisten geöffnet.
Auch in Lackenhof sind jetzt außer der Kälberhalt alle Lifte in Betrieb; Distelpiste und Kleiner-Ötscher-Steilhang sind noch gesperrt.
Der Maiszinken ist in Betrieb, die Loipe auf der Seeau-Wiese gespurt und der Eislaufplatz im Ort gerichtet.

Heute werden wir durch viele Wolken die Sonne kaum durchsehen. Wenn, dann scheint sie am Vormittag kurz einmal. Im Westen gibt es Schneefall bis ins Salzkammergut, bei uns bleibt es vorerst trocken. Am Nachmittag werden die Wolken dichter, und in der Nacht zum Donnerstag wird es ein paar Zentimeter schneien. Die Temperatur bleibt deutlich im Minus.

Morgen, Donnerstag, hört der Niederschlag spätestens am Vormittag auf. Am Nachmittag verziehen sich die Wolken, und vielleicht geht sich noch ein bisschen Sonne aus.

Die Nacht zum Freitag wird wahrscheinlich klar verlaufen, und damit kühlt es wieder sehr stark ab. In der Früh sind wieder -15° bis -20° zu erwarten. Untertags bleibt es recht sonnig.

Am Samstag kommt langsam etwas wärmere Luft ins Wettergeschehen. Die Entwicklung ist aber noch sehr unsicher. Es könnte noch ordentlich schneien, bevor es am Sonntag im Verhältnis warm wird.

Das Wetter vor 50 Jahren:             20. Jänner 1966
Temperatur:                                       -22,4° um 7 Uhr; -13,7° um 14 Uhr
Niederschlag:                                    keiner
Wetter:                                              strahlend sonnig
Schneelage um 7 Uhr:                      36 cm
See:                                                   geschlossene Eisdecke mit 16 cm Kerneis

Dienstag, 19. Januar 2016

Klarer Himmel, -19° ...

Gestern lockerte die Wolkendecke rasch auf, und die Sonne kam zum Vorschein. Lupenrein war es aber nicht, da viele hochnebelartige Wolken durchzogen. Die Temperatur fiel kurz noch auf -7° ab, bevor es mit der Sonne auf -1,5° erwärmte.
Ich habe mich bezüglich des gestrigen Tages-Neuschneewertes ein wenig schlau gemacht. Es ist die höchste Eintragung seit fast 23 Jahren. Am 29. März 1993 wurden 56 cm gemessen, dazu damals Nassschnee.
Tief verschneite Wetterstation.
Nach einer sternenklaren Nacht hat es jetzt in der Früh -19,0°. Damit sind wir wieder einmal im elitären Kreis der 10 kältesten Orte Österreichs. In Niederösterreich läuft uns nur Zwettl mit einem halben Grad weniger den ersten Rang ab. Es ist die tiefste Temperatur seit dem 13. Februar 2012, an dem -22,6° gemessen wurden.
Auf den Bergen hat es -14°.
Der Maiszinken nimmt heute um 10 Uhr den Betrieb auf, und auf der Seeau-Wiese ist die Loipe gespurt.

Der See hat gestern mit der Eisbildung begonnen und dürfte heute schon ziemlich zu sein.

Heute wird es vorerst recht sonnig. Damit steigt die Temperatur doch kurz einmal deutlich an. Ab Mittag schiebt sich dünnere Bewölkung herein, die sich gegen Abend verdichtet. Die Nacht zum Mittwoch wird daher nicht klar verlaufen.

Dadurch wird es morgen Früh nicht so kalt sein. Es ziehen den ganzen Tag immer wieder Wolken durch, der angesagte Niederschlag beschränkt sich vorerst auf den Westen bis ins Salzkammergut.
In der Nacht zum Donnerstag drückt es dann aus Norden noch eine Front herein, die auch bei uns für etwas Schneefall sorgen kann.

Der Donnerstag wird aber rasch wieder besser und ab dem späteren Vormittag auch sonnig. Es ist nach wie vor kalt.

Die Nacht zum Freitag verläuft voraussichtlich wieder klar, damit wird es in der Früh wieder so kalt, wie heute. Der Tag verläuft dann sonnig, wobei am Nachmittag die Bewölkung deutlich zunehmen wird.

Mit der Kälte ist es anscheinend am Sonntag vorbei. Da bringt eine Warmfront aus Westen kräftigen Wind und Regen bis 1000 m.

Das Wetter vor 50 Jahren:             19. Jänner 1966
Temperatur:                                       -11,2° um 7 Uhr; -8,6° um 14 Uhr
Niederschlag:                                    3,6 mm
Wetter:                                              leichter Schneefall bis 20 Uhr
Schneelage um 7 Uhr:                      32 cm
Neuschnee:                                       6 cm
See:                                                   geschlossene Eisdecke mit 14 cm Kerneis

Montag, 18. Januar 2016

Halber Meter Neuschnee ...

Entschuldigt die Verspätung, aber bei einem halben Meter Neuschnee dauern die Schneeschaufel-, bzw. -räumarbeiten halt etwas länger! :-)
Gestern war´s schon wirklich außergewöhnlich! Es schneite und schneite und hörte fast nicht mehr auf. Erst in der Nacht ließ der Niederschlag nach. Mit über 21 mm war Lunz auch die niederschlagsreichste Messstation, und damit auch die neuschneereichste.
Jetzt in der Früh fallen bei -5° hin und wieder einzelne Flocken. Es liegen 46 cm trockener, kalter Neuschnee herinnen, die Gesamtschneehöhe beträgt 56 cm.
Das ist jetzt endlich für den Zinken genug Schnee, er wird voraussichtlich morgen den Betrieb aufnehmen!
Auf den Bergen gibt´s auch jede Menge Schnee bei -10°.

Heute wird es im Laufe des Vormittags auflockern. Am Nachmittag scheint die Sonne recht ungestört, die Temperatur wird aber kaum steigen.

Die Nacht zum Dienstag wird voraussichtlich klar verlaufen, und damit rasselt die Temperatur in den Keller. Es schieben sich aber bald einige hochnebelartige Wolken durch. Untertags kann die Sonne hin und wieder durchscheinen, die Temperatur bleibt sehr tief.

Am Mittwoch schiebt sich im Westen eine Front herein, die wieder etwas Schnee im Gepäck hat. Der Niederschlag bleibt aber wahrscheinlich bis ins Salzkammergut beschränkt und wird uns nicht erreichen. Es könnte sogar recht sonnig werden.

Die nächsten Tage werden ein Wechselspiel mit Sonne, Nebel und Wolken bringen. Bei uns bleibt es noch recht kalt.

Das Wetter vor 50 Jahren:              18. Jänner 1966
Temperatur:                                        -12,5° um 7 Uhr; -8,2° um 14 Uhr
Niederschlag:                                     3,5 mm
Wetter:                                               durchgehend leichter Schneefall
Schneelage um 7 Uhr:                       24 cm
Neuschnee:                                        10 cm
See:                                                    geschlossene Eisdecke mit 12 cm Kerneis

Sonntag, 17. Januar 2016

Schneefall und kalt ...

Gestern schneite es bis rund 11 Uhr noch teilweise kräftig weiter. Am Nachmittag fielen nur noch ein paar Flankerl aus einer hochnebelartigen Wolkendecke, die sogar noch ein wenig aufriss. Die Temperatur sank beständig bis auf -2,5°.
In der Nacht begann es erwartungsgemäß wieder zu schneien, und jetzt in der Früh fallen bei -2,5° dichte Flocken vom Himmel. Auf den Bergen hat es auf -10° abgekühlt.
Seit gestern sind noch einmal 12 cm Neuschnee dazugekommen, insgesamt hats jetzt 17 cm.

Der kräftige Wind hält den See in Bewegung, der noch 3,1° hat.

Heute wird es den ganzen Tag immer wieder schneien. Bis über Mittag kann es auch anhaltend und recht kräftig der Fall sein. Im Laufe des Nachmittags schwächt sich der Niederschlag ab, kann aber mit Unterbrechungen bis in die Nacht auftreten. Die Temperatur bleibt natürlich im Minus, vielleicht sinkt sie auch noch ein wenig ab.

Am Montag ist es vorerst noch bedeckt, und bis in den Vormittag sind einzelne leichte Schneeschauer noch möglich. Am Nachmittag reißt die Wolkendecke auf, und die Sonne wird noch durchkommen.

Wenn die Nacht auf Dienstag klar verläuft, sind in der Früh -15° bis -20° zu erwarten. Es zieht im Tagesverlauf dünne, hochnebelartige Bewölkung durch, die die Sonne ein wenig abdecken kann. Damit wird auch die Tageserwärmung nicht sonderlich kräftig ausfallen.

Am Mittwoch ziehen bereits wieder viele Wolken herein, und es kann immer wieder leichtere Schneeschauer geben. Die Temperatur steigt deutlich an, bleibt jedoch noch im eisigen Bereich.

Auch der Donnerstag wird wechselhaft und noch auf der kalten Seite sein. Zum Wochenende wird´s anscheinend wieder recht warm.

Das Wetter vor 50 Jahren:                 17. Jänner 1966
Temperatur:                                           -11,1° um 7 Uhr; -9,4° um 14 Uhr
Niederschlag:                                        0,8 mm
Wetter:                                                  untertags sonnig, nachts leichter Schneefall
Schneelage um 7 Uhr                            22 cm
Neuschnee:                                            2 cm
See:                                                        geschlossene Eisdecke mit 11 cm

Samstag, 16. Januar 2016

Es schneit ...

Gestern wurden im Tagesverlauf die Wolken immer dicker und die Schneeschauer immer häufiger. Zudem fiel die Temperatur stetig auf -1° ab.
In der Nacht wurde der Niederschlag dann etwas stärker, und jetzt in der Früh liegen bei -1,7 Grad 7 cm flaumiger Neuschnee herinnen, und es schneit mit zeitweise kräftigem Wind munter weiter.
Auf den Bergen hat es um die -8°.

EIn kurzer Blick in die Schigebiete: Am Hochkar sind außer dem Kar alle Lifte in Betrieb, und bei den Pisten werden es von Tag zu Tag mehr, die zur Verfügung stehen.
In Lackenhof ist vorerst noch keine Änderung eingetreten. Die beiden Sesselbahnen Eibenkogl und Kleiner Ötscher laufen, die Familienabfahrt und die Eibenkoglpiste stehen zur Verfügung. Natürlich ist das Kinderland aktiv.

Heute wird es bis etwa Mittag noch mehr oder weniger schneien. Die Intensität wird etwas nachlassen, und am Nachmittag werden kaum mehr Flocken herunterkommen. Es bleibt bedeckt, und mit zügigem Nordwestwind kühlt es weiter ab.

In der Nacht zum Sonntag beginnt es wieder mit einigen Schauern, die am Vormittag in anhaltenden und recht kräftigen Schneefall übergehen werden. Wie es aussieht, bekommen wir da am meisten Niederschlag. Der Wind bleibt uns erhalten, die Temperatur gibt noch einmal ein wenig nach.

Am Montag ist es in unserer Gegend nach wie vor bedeckt, und ein paar Schneeschauer sind noch möglich. Am Nachmittag wird es trocken und in der Nacht auflockern.

Damit könnten wir Dienstag Früh sehr, sehr kräftigen Morgenfrost haben. Der Tag verläuft dann recht sonnig, aber saukalt.

Ab Mittwoch wird es wieder wechselhafter mit ein paar Schauern. Die Temperatur steigt ein bisschen an, bleibt aber im kalten Bereich.

Die "Kälte" bleibt uns anscheinend bis zum nächsten Wochenende erhalten.

Das Wetter vor 50 Jahren:               16. Jänner 1966
Temperatur:                                         -16,8° um 7 Uhr; -10,9° um 14 Uhr
Niederschlag:                                      keiner
Wetter:                                                durchgehend sonnig
Schneelage um 7 Uhr:                         25 cm
See:                                                     geschlossene Eisdecke mit 9 cm Kerneis

Freitag, 15. Januar 2016

Der Winter kommt ...

Gestern fiel die Temperatur bis 9 Uhr noch auf knapp -3° ab, stieg mit der Sonne aber wieder ins Plus. Nach Mittag sorgte leichter Föhn noch für einen Anstieg auf 3,5°. Auf den Bergen blieb es bei -3°.
Gegen Abend kühlte es rasch auf -2,5° ab, bevor nach Mitternacht hereinziehende Bewölkung und auffrischender Wind für eine Erwärmung auf 1,6° sorgten. Ein kurzer Graupelschauer war da auch dabei.
Jetzt in der Früh ist es bei 1,7° bedeckt und windig, und einzelne Schneeflocken tanzen vom Himmel.
Auf den Bergen hat es -7°.

Heute bleibt es überwiegend bedeckt. Die Wolkendecke kann am Vormittag vielleicht noch kurz aufreißen, einzelne Schneeschauer sind aber auch immer möglich. Am Nachmittag werden diese häufiger, und in der Nacht kann es anhaltend, aber nicht allzu kräftig schneien. Die Temperatur geht mit lebhaftem Nordwestwind zurück.

Morgen, Samstag, kann es bis Mittag noch ziemlich durchgehend schneien. Es weht starker, kalter Wind. Am Nachmittag geht der Schneefall in Schauer über, die nicht mehr besonders kräftig ausfallen werden.

Am Sonntag ist es kalt und bedeckt. Der Wind bleibt kräftig und es kann immer wieder etwas schneien.

Auch am Montag dominieren die Wolken das Wettergeschehen. Die Temperatur rasselt langsam in den Keller und wird im zweistelligen Minusbereich landen. Schneeschauer sind nach wie vor möglich.

Am Dienstag ist je nach Bewölkungslage die tiefste Temperatur seit Langem möglich. Es wird den ganzen Tag im zweistelligen Minus bleiben. Es ziehen viele Wolken durch, und einzelne Schauer sind zu erwarten.

Es bleibt vorerst recht kalt und wechselhaft.

Das Wetter vor 50 Jahren:            15. Jänner 1966
Temperatur:                                      -14,4° um 7 Uhr; -12,0° um 14 Uhr
Niederschlag:                                    keiner
Wetter:                                              durchgehend sonnig
Schneelage um 7 Uhr:                      26 cm
See:                                                   geschlossene Eisdecke mit 9 cm Kerneis

Donnerstag, 14. Januar 2016

Heute Sonne und ein letztes Mal warm ...

Gestern blieben wir im Tal vom Sturm ziemlich verschont, kräftiger, gegen Abend auch stürmischer Wind trieb bei Temperaturen zwischen 2° und 3° immer wieder Schnee-, bzw. Schneeregenschauer durch die Gegend. Liegen geblieben ist da natürlich so gut wie gar nichts.
Auf den Bergen blies der Sturm bei -5°.
Jetzt in der Früh ist in der letzten Stunde die Temperatur bei aufklarendem Himmel auf -1° abgerutscht. Auf den Bergen hat es -7°. Interessant ist die Anzeige der Hochkarmessstation! Die zeigt einen kurzfristigen Temperaturanstieg auf über 70° und einen Niederschlag von 700.000 mm in einer Stunde an. Die kann eigentlich nur abgebrannt und gelöscht worden sein! :-)
Der See hat immer noch 3,8°. Jetzt geht´s ihm aber langsam an den Kragen.

Heute wird es sehr sonnig und noch einmal relativ warm. Der Wind wird im Tal keine Rolle spielen, auf den Bergen treibt er aus Südwest kommend die Temperatur noch ein letztes Mal in die Höhe.

Morgen, Freitag, ist es anfangs noch wechselhaft. Es kann die Sonne zeitweise durchkommen, mit auflebendem Nordwestwind kühlt es aber deutlich ab, die Bewölkung wird dichter und einzelne Schneeschauer sind möglich. Auf den Bergen wird´s schon richtig kalt.

Am Samstag gibt es dann Neuschnee. Bei einigen Minusgraden und kräftigem Wind wird es von der Früh weg immer wieder schneien, über Mittag kann es für ein paar Stunden durchgehend und ausgiebig werden. Am Nachmittag geht der Niederschlag aber bereits in Schauer über und wird gegen Abend aufhören. Am meisten Schnee gibt es im Westen, bei uns sind vielleicht 15 cm möglich.

Der Sonntag bringt bei eisigen, windigen Verhältnissen noch ein paar Schneeschauer. Es bleibt den ganzen Tag bedeckt.

Kalt wird es am Montag. Sollte es in der Nacht bereits aufklaren, ist am Morgen eine zweistellige Minustemperatur zu erwarten. Untertags scheint dann die Sonne recht ungestört.

Der Dienstag wird bereits wieder wechselhaft und eine Spur wärmer.

Das Wetter vor 50 Jahren:              14. Jänner 1966
Temperatur:                                        -8,4° um 7 Uhr; -7,0° um 14 Uhr
Niederschlag:                                     0,7 mm
Wetter:                                               bedeckt; hin und wieder leichter Schneefall
Schneelage um 7 Uhr:                       28 cm
Neuschnee:                                        1 cm
See:                                                    geschlossenen Eisdecke mit 8 cm Kerneis

Mittwoch, 13. Januar 2016

Stürmisch, am Nachmittag Schneefall ...

Gestern war es bis Mittag aufgelockert bewölkt, und die Temperatur stieg auf knapp 7°. Danach kühlte es rasch auf 2° ab und es regnete zeitweise, bzw. schneite bis 700 m herunter. Gegen Abend wurde es wieder trocken, und die Temperatur stieg bis Mitternacht auf 5° an.
Sonne und Wind gestern Vormittag am Hetzkogl
Jetzt in der Früh treibt der Wind mit Böen um die 50 km/h bei 2° viele Wolken durch, zwischen denen man aber auch die Sterne sehen kann. Vor rund einer Stunde ging ein kurzer kräftiger Schneeregenschauer nieder.
Auf den Bergen braust der Sturm, die Temperatur sank sukzessive auf -5°.

Der Wind wird in den nächsten Stunden noch kräftiger werden und uns den ganzen Tag erhalten bleiben. Am Vormittag kann neben den Wolken hin und wieder die Sonne durchschauen, einzelne Schauer sind aber möglich.
Nach Mittag verdichtet sich die Bewölkung, und bis in den Abend kann es dann immer wieder schneeregnen, bzw. schneien. Die Mengen werden nicht sehr hoch sein.

In der Nacht zum Donnerstag flaut der Wind ab, und die Bewölkung verzieht sich langsam. So wird es bereits am Vormittag recht sonnig werden. Mit einer südwestlichen Strömung wird es zumindest auf den Bergen kurzfristig wieder wärmer. Dass der Föhn auch ins Tal durchbricht, ist eigentlich nicht zu erwarten.

Am Freitag dreht die Strömung langsam auf Nordwest. Damit fließt kühlere Luft herein, und viele Wolken stauen sich an der Alpennordseite.  Die Temperatur steigt nicht mehr ins Plus, und Schneefall ist immer wieder möglich.

Am Samstag könnte es bei einigen Minusgraden den ganzen Tag schneien. Es ist noch nicht ganz klar, ob uns die Niederschlagszone von Westen her voll erreicht, oder wir im Grenzgebiet zu liegen kommen. Das wird aber entscheidend sein, ob wir durchgehend kräftigen Schneefall haben werden, oder nur einige Schauer uns treffen. Windig und kühl ist es auf alle Fälle.

Der Sonntag wird noch kälter, bleibt windig und bringt noch einige Schneeschauer.

Saukalt scheint der Montag zu werden. Mit Sonne, ein paar Wolken und Wind könnte es knapp im zweistelligen Minusbereich bleiben.

Das Wetter vor 50 Jahren:              13. Jänner 1966
Temperatur:                                        -10,0° um 7 Uhr; -8,8° um 14 Uhr
Niederschlag:                                      1,5 mm
Wetter:                                                ganztags leichter Schneefall mit Unterbrechungen
Schneelage um 7 Uhr:                        27 cm
Neuschnee:                                         3 cm
See:                                                     geschlossene Eisdecke mit 7 cm

Dienstag, 12. Januar 2016

Stürmisch ...

Gestern breitete sich der Nebel in der Früh sehr rasch aus und bleib uns bei kühler Temperatur den ganzen Vormittag erhalten. Auf den Bergen trieb die Südströmung das Thermometer zur selben Zeit auf 6°.
Nach Mittag lösten Wolken den Nebel ab, es wurde im Tal wärmer und begann bald zu regnen. Am Hochkar stürzte die Temperatur zwischen 13°° und 14°° innerhalb einer halben Stunde von 6° auf 0° ab.
Es hat dann bis in den Abend hinein zum Teil richtig geschüttet und 18 Liter/m² zusammengebracht. Auf den Bergen ist oberhalb von 1100 m Seehöhe bei leichten Minusgraden eine ordentliche Portion Neuschnee zusammengekommen.
Mit Windböen um die 40 km/h stieg die Temperatur im Tal auf 6°.
Jetzt in der Früh ist es windig, aber sternenklar bei 4,7°, auf den Bergen hat es ein paar Minusgrade.

Heute bleibt es windig und die Sonne kann immer wieder scheinen. Aus Westen ziehen aber auch einige Wolkenfelder durch, und am Nachmittag sind einzelne Schauer nicht ganz auszuschließen.  Gegen Abend wird der Wind noch stärker und in der Nacht stürmisch. Es kühlt ein wenig ab.

Der Mittwoch wird stürmisch. Aus Westen braust der Wind zeitweise mit 70 bis 80 km/h durch die Gegend. Es sind viele Wolken dabei, die am Nachmittag noch dichter werden. Anfängliche Schauer gehen dann in anhaltenden Niederschlag über, der auch im Tal als Schnee fallen wird. Die Mengen werden nicht sehr groß sein.

Am Donnerstag beruhigt sich der Wind bereits in der Früh, und es kann recht sonnig werden. Kurzfristig wird es mit einer Südwestströmung wieder ein bisschen wärmer.

Dann kommt aber scheinbar der Winter! Ab Freitag wird es bei windigen Verhältnissen jeden Tag ein paar Grad kälter, und aus Nordwesten ziehen immer wieder Fronten durch, die in den Nordstaulagen, also bei uns, kräftigen Schneefall bringen werden.

Das Wetter vor 50 Jahren:               12. Jänner 1966
Temperatur:                                         -9,7° um 7 Uhr; -8,2° um 14 Uhr
Niederschlag:                                       6,5 mm
Wetter:                                                 Schneefall mit Unterbrechungen
Schneelage um 7 Uhr:                         21 cm
Neuschnee:                                          7 cm
See:                                                      geschlossene Eisdecke mit 7 cm

Montag, 11. Januar 2016

Windige Woche ...

Gestern dominierte bis Mittag die Nebelsuppe, danach kam die Sonne kurz zum Zug. Aber schon um 14 Uhr machte durchgehende, hohe Bewölkung wieder zu. Die Temperatur stieg auf den Bergen und im Tal gleichermaßen auf knapp 4°.
Jetzt in der Früh hat es bei sternenklarem Himmel 0,4°. Nur im Seetal zwischen Scheiblingstein und Hetzkogl sitzt eine hohe Nebelbank, die sich aber zunehmend ausbreitet.
Auf den Bergen liegt die Temperatur im Minusbereich.

Es wird bei uns bis in den frühen Nachmittag eher sonnig und warm werden. Es sieht momentan nicht so aus, dass eine massive Föhnströmung durchbricht, das kann sich aber rasch ändern. Die Front, die im Süden und Südwesten für starke Niederschläge sorgen wird, dreht sich im Laufe des Nachmittags über den Westen herein, und mit stürmischem Westwind kann es bei uns ab dem späteren Nachmittag auch teils kräftigen Niederschlag geben. Im Tal wird es Regen sein, die Schneefallgrenze liegt voraussichtlich über 1000 m.

Der Dienstag wird wechselhaft und bleibt stürmisch. Es zieht starke Bewölkung durch, aus der es am Vormittag hin und wieder regnen wird, am Nachmittag geht es in Schneefall über. Viel Niederschlag kommt aber nicht zusammen. Der Wind reißt die Wolkendecke zeitweise auch auf, und die Sonne kann durchkommen.

Auch am Mittwoch bläst sehr kräftiger Wind. Am Vormittag sind einzelne Schneeschauer möglich, ab Mittag verdichtet sich die Wolkendecke, und es kann dann ein paar Stunden durchgehend schneien.

Donnerstag und Freitag bleiben windig und recht kühl. Schneefall gibt es abwechselnd im Süden und im Westen, bei uns scheint nicht allzu viel zu fallen.

Nach den ersten Prognosen kommt zum nächsten Wochenende aber tatsächlich noch der Winter.

Das Wetter vor 50 Jahren:                   11. Jänner 1966
Temperatur:                                             -13,7° um 7 Uhr; -9,0° um 14 Uhr
Niederschlag:                                           0,9 mm
Wetter:                                                     sonnig bis Mittag, leichter Schneefall nachts
Schneelage um 7 Uhr:                             18 cm
Neuschnee:                                              3 cm
See:                                                          geschlossene Eisdecke mit 6 cm

Sonntag, 10. Januar 2016

Trocken und wechselhaft ...

Die Sonne schien gestern nur bis Mittag zeitweise durch immer dichter werdende dünne Bewölkung. Am Nachmittag war es bedeckt, etwas windig und 4° warm. Auch auf den Bergen erreichte die Temperatur 5°.
In der Nacht regnete es bei 1,5° zeitweise, auf den Bergen schneite es bei 0°.
Jetzt in der Früh ist es trocken bei 1,4°, und eine dicke Nebelbank liegt so 50 m über dem Boden.
Der See hat nach wie vor 4°.
Am Hochkar ist jetzt auch die Leckerplan in Betrieb, am Ötscher bleibt Alles beim Alten.

Heute wird es ein Wechselspiel aus Nebel, Wolken und vielleicht ein wenig Sonne geben. Niederschlag ist nicht zu erwarten, die Temperatur kann bei Sonnenschein doch deutlich ansteigen.
Auf den Bergen wird es mit einsetzender Südströmung recht warm.

Morgen, Montag, gibt es im Süden und Südwesten Österreichs recht massive Niederschläge. In unserem Bereich setzt Föhn ein, der die Bewölkung die meiste Zeit fernhält und auf den Bergen sicher, im Tal wahrscheinlich für windige und sehr warme Verhältnisse sorgen wird.
Gegen Abend dreht die Strömung auf West, der Wind bleibt stark, die Bewölkung nimmt rasch zu und etwas Niederschlag ist möglich, der im Tal noch als Regen fallen wird.

Der Dienstag wird recht wechselhaft. Bei stürmischem Westwind ziehen immer wieder Schauer durch, wobei die Schneefallgrenze im Tagesverlauf auf Talhöhe absinkt. Aber auch die Sonne kommt zwischendurch zum Zug.

In der Nacht zum Mittwoch und am Mittwoch selbst kann es bei kräftigem Wind immer wieder schneien. Die Mengen werden aber nicht allzu groß ausfallen.

Das windige und eher feuchte Wetter bleibt uns anscheinend den Rest der Woche erhalten. Eine markante Abkühlung wird sich dann nicht mehr einstellen.

Das Wetter vor 50 Jahren:                 10. Jänner 1966
Temperatur:                                           -8,8° um 7 Uhr; -9,1° um 14 Uhr
Niederschlag:                                        0,4 mm
Wetter:                                                  morgens leichter Schneefall, danach sonnig
Schneelage um 7 Uhr:                          18 cm
Neuschnee:                                           1 cm
See:                                                       geschlossene Eisdecke mit 6 cm

Samstag, 9. Januar 2016

Vorerst sonnig und warm ...

Gestern tröpfelte es am Vormittag noch hin und wieder, bevor zu Mittag die Sonne durchkam. Die Temperatur stieg auf frühlingshafte 7,5° um 13 Uhr; auf den Bergen blieb sie ihm Minusbereich.
Am Nachmittag tauchten kurzfristig ein paar dünne Wolkenfelder aus Westen auf.
Jetzt in der Früh hat es bei klarem Sternenhimmel leichten Morgenfrost mit -1,4°, und es ist windstill.
Auf den Bergen ist die Südwestströmung schon angekommen, die Temperatur stieg wieder einmal in den Plusbereich.
Ein Blick in die Schigebiete zeigt uns, dass nur langsam eine Besserung eintritt. In Lackenhof ist neben dem Eibenkogl nun auch der Sessellift auf den Kleinen Ötscher mit der Familienabfahrt in Betrieb, am Hochkar stehen nach wie vor die Leckerplan und die Sonnenlifte. Es stehen aber bereits mehr Abfahrten zu Verfügung.

Heute sind wir eine der wenigen Gegenden in Österreich, wo es recht sonnig werden könnte. Diese südwestliche Höhenströmung hält uns vorerst die meisten Wolken, und später auch den Niederschlag vom Leib. Erst gegen Abend verdichtet sich die Bewölkung, und in der zweiten Nachthälfte ist leichter Regen, bzw. ab 1000 m Schneefall möglich.

Der Sonntag beginnt dicht bewölkt, und es kann noch ein wenig Niederschlag geben. Untertags bleibt es wechselhaft mit vielen Wolken, aber auch hin und wieder etwas Sonne. Es sollte trocken bleiben.

Am Montag kommt kräftiger Niederschlag auf den Westen, Süden und Osten Österreichs zu. Bei uns wird es föhnig aufgelockert sein, auf den Bergen viel zu mild und bei Föhndurchbruch ins Tal auch herunten um die 10° warm.
Gegen Abend dreht die Strömung auf West, der Wind bleibt kräftig bis stürmisch.

Windig, feucht und kühler geht es dann durch den Dienstag. Mit einer stürmischen Westströmung kann es bei einer ins Tal sinkenden Schneefallgrenze immer wieder Niederschlag geben.

In der zweiten Wochenhälfte scheint sich die Temperatur an die Jahreszeit anzupassen. Es sollte deutlich kälter werden.

Das Wetter vor 50 Jahren:             9. Jänner 1966
Temperatur:                                       -10,0° um 7 Uhr; -8,0° um 14 Uhr
Niederschlag:                                    3,5 mm
Wetter:                                              vormittags sonnig, nachmittags Schneefall
Schneelage um 7 Uhr:                      15 cm
Neuschnee:                                       4 cm
See:                                                   geschlossene Eisdecke mit 6 cm

Freitag, 8. Januar 2016

4,5° und bald sonnig ...

Gestern konnte es rund um Mittag aufreißen, Nebel und Wolken machten der Sonne Platz. Die Temperatur stieg auf 2,5° um 13 Uhr. Im Laufe des Nachmittags kühlte es rasch ab, um 19 Uhr hatte es schon -2°.
Zu Mittag setzte sich die Sonne durch.
Danach schob sich dichtere Bewölkung herein, und nach Mitternacht begann es mit Windböen um die 45 km/h leicht zu regnen. Die Temperatur schoss auf 4,5° hinauf. Insgesamt sind aber bisher nur 1,1 mm zusammen gekommen. Oberhalb von 1200 m hat es bei leichten Minusgraden etwas geschneit.
Jetzt in der Früh ist es nach wie vor windig und 4,5° warm, und es tröpfelt noch ein wenig. Auf den Bergen braust es stürmisch.

Heute wird der Niederschlag rasch aufhören, der Wind lässt nach und die Wolken werden am Vormittag noch aufreißen. Der Nachmittag wird sehr sonnig und recht warm werden.

In der Nacht zum Samstag schiebt sich dünne Bewölkung durch, die Strömung dreht auf Südwest. Je nach Wolken und Windrichtung kann es bei uns ein wenig Nebel und Morgenfrost geben, oder auch leicht föhnig und warm sein. Die dünne Wolkenschicht schiebt sich den ganzen Tag nördlich von uns nach Osten. Mit ein wenig Glück bleibt sie aber draußen im Donaubereich, und bei uns wird es sonnig.

Am Sonntag gibt es ein Wechselspiel aus Sonne und Wolken. Im Westen und Südwesten sind recht kräftige Niederschläge zu erwarten, wir liegen sozusagen im Windschatten der Alpen im begünstigten Bereich. Es wird trocken bleiben.

Zu Beginn der Woche kann es bei uns kräftig föhnig werden. Wieder bekommen Westen und Süden eine Menge Niederschlag bei sinkender Schneefallgrenze, bei uns kann starker Föhn für recht sonnige Verhältnisse und hohe Temperaturen sorgen.

Am Dienstag dreht die Strömung wieder auf West. Es wird zunehmend windig bis stürmisch, und es kühlt ab. Ob uns einigermaßen Niederschlag erreicht, ist noch unklar.

Das Wetter vor 50 Jahren:                    8. Jänner 1966
Temperatur:                                              -14,4° um 7 Uhr; -10,4° um 14 Uhr
Niederschlag:                                           keiner
Wetter:                                                     strahlend sonnig
Schneelage um 7 Uhr:                             17 cm
See:                                                          geschlossene Eisdecke

Donnerstag, 7. Januar 2016

Wärmer und feucht ...

Gestern war es wieder recht seltsam. Der Nebel ging nur teilweise hinaus, dafür schoben dünnere, hohe Wolken herein. Die Sonne war hin und wieder zu erahnen, auch blauer Himmel war vor allem im Norden zu sehen. Ohne Sonnenschein stieg die Temperatur nur auf knapp 1°.
Auf den Bergen blieb sie tagsüber bei -1,5° hängen.
Da schreibe ich einmal die Überschrift "Kein Schnee in Sicht ...", und prompt schneit es!! Weiß der Teufel, woher das kommt! Jedenfalls gibt es seit etwa 3 Uhr leichten, nassen Schneefall, bzw. Schneeregen. Liegen geblieben ist herunten nur sehr wenig. Auf den Bergen werden es bei -4° so um die 3 cm sein. Die Temperatur im Tal liegt bei 0,8°.

Dieses kleine Niederschlagsfeld ist in Kürze verschwunden, und es sollte bis gegen Mittag auch noch etwas auflockern. Aus Westen ist eine massive Warmfront im Anmarsch, die am Nachmittag bei uns schon starke Bewölkung, im Westen ebensolchen Niederschlag bringt. Dieser erreicht uns nur mehr in abgeschwächter Form im Laufe der Nacht. Die Schneefallgrenze wird anfangs um die 800 m liegen, aber rasch über 1000 m steigen. Die Mengen werden eher gering ausfallen.

Morgen, Freitag, ist es bald wieder trocken, vorerst aber noch bewölkt. Kräftiger Westwind wird für Plusgrade im Tal sorgen. Ab Mittag dreht die Strömung auf Südwest, und es kann noch auflockern.

Am Samstag drückt ein Italientief eine Front in den Süden Österreichs, bei uns wird es vielleicht föhnig aufgelockert und recht warm.

In der Folge wechseln sich West- und Südwestfronten recht rasch ab. Sie bringen in den jeweiligen Bereichen teilweise starken Niederschlag, wobei wir in der trockeneren Zone zu Hause sind. Es ist sehr schwer einzuschätzen, wann uns was davon erwischt, die Temperatur bleibt jedenfalls für den Jänner in zu hohen Bereichen.

Jahresrückblick 2015:                           Lunzer See
Es sei vorausgeschickt, dass bei den Jahresdurchschnittstemperaturen nur die Zeitspanne von 1. April bis 30. November berücksichtigt wird, da aus den Wintermonaten durch die (früher übliche) Eisbedeckung keine durchgängigen Messreihen vorhanden sind. Die Messungen erfolgen täglich um 7 Uhr MEZ beim Mandlsteg in 50 cm Tiefe.
Mit einer Durchschnittstemperatur von 14,3° lag der See heuer um 1,5° über dem 20-jährigen Mittel. Es ist mit Abstand der höchste Wert nach dem Rekordjahr 1947 (14,9°). Der Tiefstwert stammt aus 1980 mit 10,6°.
Diese Grafik sagt mehr als 1000 Worte und zeigt die enorme Erwärmung seit den 1980er-Jahren.
Es waren alle Monate überdurchschnittlich, besonders aber jene des Sommers mit mehr als 3°.

An 53 Tagen wurde eine Temperatur von 20° oder mehr gemessen. Das waren im Jahr 2003 mit 57 doch mehr, da damals der Juni durchgehend warm war.
Bei 22° oder mehr wendet sich aber das Blatt. Heuer waren es 24 Tage, der zweithöchste Wert stammt aus 2013 mit 15 Tagen. In den 70 Jahren von 1921 bis 1991 wurde insgesamt nur an 19 Tagen 22° oder mehr gemessen!
23° oder mehr wurde an 13 Tagen erreicht, 2013 waren es 8. Von 1921 bis 1991 gab es ingesamt nur 3 davon, alle im Jahr 1947!

Eisdecke: Eine geschlossene Eisdecke gab es 37 Tage lang (Februar - März). Der 20-jährige Mittelwert liegt bei 64, 1941 war er noch auf 95 Tagen. Im Kalenderjahr 2014 gab es an keinem Tag eine geschlossene Eisdecke, 2007 nur an 12 Tagen.

Da ich häufig darauf angesprochen werde, möchte ich noch ein paar Worte zur Fischbestandsentwicklung im See sagen.
Der vor wenigen Jahren eingeschleppte und sich seither rasant vermehrende Hecht hat seine Arbeit getan - der Seesaibling ist praktisch ausgerottet, auch die Forelle ist sehr selten geworden. Die karpfenartigen Rotaugen und Rotfedern haben sich in den letzten Jahren aufgrund der hohen Wassertemperaturen und der durch Wegfall des Saiblings frei gewordenen Nahrungsresourcen ebenfalls sehr stark vermehrt, und deren Jungfische verdrängen in den Uferbereichen die Elritzen, bei uns "Fründl" genannt. Diese kommen natürlich auch durch den Fraßdruck von Junghechten und Barschen, und die hohen Oberflächentemperaturen im Sommer unter Druck. Sie sind nur noch an wenigen Stellen des Uferbereiches zu finden und gehen einer sehr ungewissen Zukunft entgegen.
All das steht natürlich auch im Zusammenhang mit der sehr starken Erwärmung des Sees.

Das Wetter vor 50 Jahren:                   7. Jänner 1966
Temperatur:                                             -10,8° um 7 Uhr; -4,6° um 14 Uhr
Niederschlag:                                          0,8 mm
Wetter:                                                    bedeckt; leichter Schneefall nachmittags
Schneelage um 7 Uhr:                            16 cm
Neuschnee:                                             3 cm
See:                                                         geschlossene Eisdecke mit 3 cm Dicke