Montag, 29. Februar 2016

Heute warm, morgen Schnee ...

Gestern war es überwiegend bewölkt, erst am Nachmittag war ein wenig Platz für die Sonne. Der Wind blies kräftig, aber nicht stürmisch, und die Temperatur stieg auf knapp 13°. Auch auf den Bergen hielt sich der Föhn in Grenzen bei maximal 4°.
Jetzt in der Früh springt die Temperatur gerade ein bisschen in der Gegend herum. Von 4° um 5 Uhr auf 10° um 6 Uhr, und momentan hat es 8°. Dazu nieselt es bei einigen dickeren Wolken immer wieder, und einzelne Föhnböen sind auch dazwischen.

Das Wetter wird uns bis zu Mittag erhalten bleiben. Mit der Südostströmung werden viele Wolken und vielleicht der eine oder andere leichte Schauer über die Berge ziehen, dazwischen sind aber auch einige warme Föhnmomente zu erwarten.
Am Nachmittag wird es ein letztes Mal überwiegend föhnig und wahrscheinlich sogar aufgelockert werden.

In der Nacht dreht auch bei uns die Strömung auf Nordwest, und damit kommt kalte, feuchte Luft zum Tragen. Bereits am Dienstag Morgen sind die ersten Schneeschauer zu erwarten, und es kann bis in den Nachmittag hinein immer wieder schneien. Der Wind wird kräftig und ist kalt.

Am Mittwoch ist es vorerst wieder trocken. Es kommt aus Westen eine Warmfront herein, die anfangs sogar für einige Auflockerungen sorgen kann. Der dazugehörige Niederschlag kommt bei uns erst gegen Abend herein, und es wird sich um Regen handeln. Die Schneefallgrenze liegt bei 1100 m. In der Nacht zum Donnerstag kann es recht ausgiebig regnen.

Der Donnerstag wird wechselhaft und kühl mit ein paar Regen- oder Schneeregenschauern, bevor es am Freitag wieder sonnig und wärmer wird.

Für das Wochenende ist ein Wechselspiel von Warm- und Kaltfronten zu erwarten.

Morgen gibt´s den Februarrückblick und am Mittwoch den Winterrückblick!

Das Wetter vor 50 Jahren: Entfällt, da das Jahr 1966 kein Schaltjahr war!

Sonntag, 28. Februar 2016

Es wird wieder föhnig ...

Gestern stieg am Vormittag die Temperatur trotz sehr diffusem Sonnenschein rasch ins Plus und am Nachmittag bei klarem Himmel und zunehmendem, föhnigem Wind über die 10° hinaus.
Auch auf den Bergen stieg sie, wenn auch nur knapp, über den Gefrierpunkt.
Bis Mitternacht war es 8° warm, mit einschlafendem Föhn kühlte es rasch ab.
Jetzt in der Früh liegt eine hohe Wolkenschicht drüber, es ist windstill und hat 3,2°. Auch auf den Bergen scheint es noch ruhig zu sein. Man hört zumindest nichts brausen, die Temperatur liegt bei 2°.

Der Föhn wird sich aber untertags wieder einstellen. In Lilienfeld drüben weht er schon mit 60 km/h bei 8°.  Die Wolkenschicht wird zeitweise aufreißen und der Sonne ein wenig Platz gönnen. Der Wind bläst untertags stark bis stürmisch, und die Temperatur steigt deutlich in den zweistelligen Bereich.

Am Montag sind wir wettermäßig ein wenig in der Zwickmühle. Im Westen bricht der Föhn zusammen, und eine Front drückt herein. Im Osten wird es nass und ungemütlich durch das Italientief, das heraufrückt. Wir liegen genau in der Schere dieser beiden Fronten und können von Beidem etwas, oder auch gar nichts abbekommen.
Wie es derzeit aussieht, bleibt uns eine starke Süd-, bzw. Südostströmung erhalten. Einzelne Niederschlagsfelder könne uns am Vormittag erreichen, die meiste Zeit des Tages bleibt es aber trocken und zeitweise sogar sonnig. Auch weiterhin föhnige Strömungen sind nicht ausgeschlossen.

Der Dienstag dagegen ist eindeutig. Das Tief zieht nach Nordosten in Richtung Ukraine ab, und an seiner Rückseite wird es an der Alpennordseite nass und kalt. Es kann den ganzen Tag immer wieder, bzw. sogar durchgehend Niederschlag geben, der bei uns als Schnee oder Schneeregen niedergehen wird. Das Waldviertel und der Westen bekommen am meisten ab.

In der Nacht zum Mittwoch wird es vorübergehend trocken. Es kommt aber untertags aus Nordwesten eine neue Front auf uns zu, die ihren Niederschlag hauptsächlich westlich von uns ablädt. Ein paar Regenschauer bei einer Schneefallgrenze von 1000 m sind dennoch zu erwarten.

Der gestern angesprochene Wintereinbruch ist schon wieder abgesagt. Der Donnerstag wird noch wechselhaft und kühl, bevor am Freitag die Sonne wieder für wärmere Verhältnisse sorgt.

Das Wetter vor 50 Jahren:              28. Februar 1966
Temperatur:                                        -0,5° um 7 Uhr; 18,0° um 14 Uhr
Niederschlag:                                     20,4 mm
Wetter:                                               sonnig bis 16 Uhr; starker Regen nachts
See:                                                    3,2°

Samstag, 27. Februar 2016

Sonne, zunehmend föhnig ...

Es dauerte gestern doch ein wenig länger, bis sich die Sonne durchsetzen konnte. Kurz vor 10 Uhr kam sie erstmals durch, und der Nachmittag war mit einigen störenden Wolken doch recht schön. Die Temperatur blieb mit gut 4° unter den Erwartungen.
Auf den Bergen war von der Südströmung noch nichts zu spüren, es blieb mit -6° recht kalt.
Jetzt in der Früh hat es bei klarem Himmel -3,4°, ein paar dünne hohe Wolken hängen an den Berggipfeln. Da oben hat es -5°.

Die föhnige Strömung ist von Westen her schon bis Windischgarsten und Mooslandl vorangekommen. Auch bei uns zeigt die Temperatur trotz klarem Himmel seit zwei Stunden leicht steigende Tendenz. Es wird also nicht allzu lange dauern, bis es zuerst auf den Bergen deutlich wärmer wird. Mit der Sonne steigt die Temperatur auch im Tal rasch ins Plus. Im Laufe des Nachmittags nimmt der Wind an Stärke zu, und es wird noch einmal ein paar Grad wärmer.

Am Sonntag wird es oben bereits in der Früh stürmisch und warm sein. Im Tal kommt der Föhn spätestens am Vormittag massiv durch. Es sind Böen bis 70 km/h zu erwarten. Die Sonne wird nur zeitweise scheinen, vor allem am Nachmittag ziehen massivere Wolkenfelder aus Süden durch.
Es wird an die 15° warm werden.

Der Föhn bricht bei uns spätestens am Montag Vormittag zusammen. Dann schwappen aus Südost die ersten Niederschläge über die Alpen. Auch in unserer Gegend wird es zeitweise regnen, die Temperatur ist noch relativ hoch.

Mit Abzug des Tiefs nach Osten gelangen an seiner Rückseite feuchte und recht kühle Luftmassen an die Nordalpen. Der Hauptniederschlag wird zwar im Westen bis Oberösterreich niedergehen, aber auch bei uns wird es zeitweise schneien oder regnen. Die Schneefallgrenze liegt zwischen 400 m und 800 m.

Am Mittwoch wird es eher ein wenig regnen bei einer Schneefallgrenze von 1000 m.
Es gibt einige Anzeichen, dass der Winter Anfang März doch noch ein Gastspiel gibt. Aber wie immer bei den Langzeitprognosen: Lassen wir uns überraschen!

Das Wetter vor 50 Jahren:             27. Februar 1966
Temperatur:                                       1,0° um 7 Uhr; 14,6° um 14 Uhr
Niederschlag:                                     keiner
Wetter:                                               durchgehend sonnig
See:                                                    3,7°

Freitag, 26. Februar 2016

Föhnig warmes Wochenende ...

Gestern schien bis Mittag die Sonne zeitweise durch die dünnen Wolken, die aber bald dicker wurden und zumachten. Ein paar vereinzelte Schneeschauer tanzten am Nachmittag bei 2,5° vom Himmel. Auf den Bergen stieg die Temperatur bis zum Gefrierpunkt.
Auch in der Nacht fielen noch ein paar Flocken, und jetzt in der Früh schneit es momentan kräftiger. Wolken und Nebel hängen ganz tief herunten, und die Temperatur ist in der letzten Stunde von +1° auf -1° gefallen.
Auf den Bergen ist es ein voererst letztes Mal richtig kalt mit -8°.

Der Schneefall wird sehr bald aufhören, und bis gegen 9 Uhr sollte auch die Wolkendecke schon auflockern. Es steht uns ein recht sonniger Tag ins Haus, nur hin und wieder zieht dünnere Bewölkung durch. Mit der Sonne steigt auch die Temperatur recht kräftig an. Auf den Bergen wird im Laufe des Nachmittags die Südströmung schon zu spüren sein; es wird deutlich wärmer und zunehmend windig.

Im Süden wird´s ein richtig nasses, bzw. schneereiches Wochenende. Es bildet sich ein massives Tief über dem Golf von Genua, das für ebensolche Niederschläge in Osttirol und Kärnten sorgen wird. Damit stellt sich für uns die klassische Föhnsituation ein, die schon am Samstag zu spüren sein wird.
Zumindestens zeitweise scheint die Sonne, der Wind wird auch im Tal recht kräftig, und damit steigt die Temperatur sehr stark an. Typische Föhnwolken werden immer wieder durchziehen.

Am Sonntag wird der Föhn recht massiv werden. Auf den Bergen kann es stürmisch sein, im Tal stark windig und bis zu 15° warm. Die Sonne wird nur zeitweise durch die Föhnwolken durchkommen.

Der Föhn wird am Montag langsam aufhören. Im Westen und Süden sind nach wie vor starke Niederschläge zu erwarten, bei uns bleibt es noch trocken und recht mild.

Die folgenden Tage werden wechselhaft, kühl und feucht bei einer Schneefallgrenze von 1000 m.

Das Wetter vor 50 Jahren:               26. Februar 1966
Temperatur:                                         1,4° um 7 Uhr; 10,8° um 14 Uhr
Niederschlag:                                       keiner
Wetter:                                                 sonnig bis 11 Uhr, danach bedeckt
See:                                                      3,4°

Donnerstag, 25. Februar 2016

Wolken, Sonne, gegen Abend etwas Niederschlag ...

Gestern schneite es bis in den Vormittag hinein noch hin und wieder leicht, bevor die Wolkendecke aufriss, und die Sonne zeitweise schien. Zum Abschluss rauschte um 14 Uhr noch ein kräftiger Schnee-Gausterer herein, 20 Minuten später war es wieder sonnig. Die Temperatur blieb mit knapp 4° im kühlen Bereich.
Kräftiger "Gausterer" um 14 Uhr
Nach Sonnenuntergang hat es kräftig abgekühlt, und jetzt in der Früh liegt bei -2,7° eine hohe, dünne Wolkenschicht drüber.
Auf den Bergen hat es -4°.

Von Tirol bis zum Waldviertel kann und wird es heute immer wieder etwas schneien oder regnen. In unserem Bereich wird die Wolkenschicht eher dünner, und rund um Mittag kann die Sonne sogar durchscheinen. Im Laufe des Nachmittags zieht die Front dann nach Südosten und bringt uns dichtere Bewölkung und vielleicht gegen Abend etwas Niederschlag. Ob es Regen oder Schnee sein wird, ist recht ungewiss, die Grenze schwankt zwischen 500 und 900 m.

Morgen, Freitag, beginnt es relativ klar und kalt. Es wird zumindestens zeitweise die Sonne scheinen, es ziehen aber rundherum auch viele Wolken durch die Gegend. Am Nachmittag dreht die Strömung dann auf Süd, es wird die Bewölkung weniger, und auf den Bergen steigt die Temperatur deutlich an.
Im Tal werden wir noch kaum etwas davon spüren.

Auch am Samstag beginnt es noch kalt, danach scheint zeitweise die Sonne. Die Südströmung verstärkt sich, und im Tagesverlauf kann der Föhn auch herunten spürbar werden. Trotz einiger Wolken, die es über die Berge schiebt, wird es dann recht mild.

Am Sonntag steigt die Temperatur mit kräftigem Föhn wieder in den zweistelligen Plusbereich. Die meiste Zeit scheint die Sonne, es schieben sich aber auch viele Wolken durch.

Ab dem Montag scheint es wieder in den winterlichen Bertriebsmodus umzustellen.

Das Wetter vor 50 Jahren:             25. Februar 1966
Temperatur:                                       -0,1° um 7 Uhr; 13,3° um 14 Uhr
Niederschlag:                                    keiner
Wetter:                                              sonnig mit Unterbrechungen
See:                                                   3,4°

Mittwoch, 24. Februar 2016

Es ist angezuckert ...

Gestern hielt sich das Wetter recht gut an die Prognosen. Es war überwiegend bewölkt, zwischen 10 Uhr und 12 Uhr blinzelte die Sonne hin und wieder durch. Die Temperatur stieg noch einmal auf 11°.
Am Nachmittag begann es etwas zu regnen und mit einigen Unterbrechungen hielt es bis in die Nacht an. Mit sehr kräftigem Wind kühlte es um Mitternacht stark ab, und ein paar leichte Schneeschauer gingen in der zweiten Nachthälfte nieder.
Jetzt in der Früh zieht eine recht hohe, löchrige Wolkendecke rasch über den Himmel. Es ist angezuckert, und die Temperatur liegt rund um den Gefrierpunkt.
Auf den Bergen ist es bei -8° tief winterlich.
Der See hat 4,2°.

Heute kann es in den nächsten Stunden noch vereinzelt Schnee- oder Graupelschauer geben. Die Wolkendecke lockert aber immer mehr auf, und am Nachmittag sollten wir die Sonne auch hin und wieder sehen. Es bleibt windig und recht kühl.

Zum Donnerstag hin schiebt sich aus Westen eine hohe Schichtbewölkung herein. Der Tag beginnt bereits bedeckt und recht kalt. Diese Wolkenschicht wird im Tagesverlauf dünner, und die Sonne kann immer wieder durchscheinen. Niederschlag ist untertags nicht zu erwarten, erst am Abend mit Abzug der Front nach Südosten kann es etwas regnen oder schneeregnen.

Der Freitag beginnt mit Bewölkung und wahrscheinlich Morgenfrost. Es folgt ein Wechselspiel aus Wolken und Sonne bei leicht steigender Temperatur. Der Niederschlag aus Westen und Süden erreicht uns nicht.

Auch der Samstag wird recht wechselhaft. Es zieht noch dichtere Bewölkung durch, der Wind ist recht kräftig, und die Temperatur anfangs noch tief. Je mehr Einfluss das Tiefdruckgebiet im Süden von Österreich gewinnt, umso schöner und wärmer wird es bei uns. Am Nachmittag wird es zumindestens auf den Bergen schon föhnig werden. Im Tal bleibt es voraussichtlich noch ruhig.

Der Sonntag wird sonnig und zunehmend föhnig warm.

Das Wetter vor 50 Jahren:                  24. Februar 1966
Temperatur:                                            2,6° um 7 Uhr; 8,0° um 14 Uhr
Niederschlag:                                         keiner
Wetter:                                                   sonnig bis 14 Uhr; danach bewölkt
See:                                                        3,3°

Dienstag, 23. Februar 2016

Temperaturrekord für Februar: 18,7°

Gestern war es abgesehen von ein paar Wolkenschlieren durchgehend sonnig, windig und extrem warm. Mit 18,7° zum 14 Uhr-Termin wurde ein neuer Februarrekordwert seit Aufzeichnungsbeginn 1909 erreicht. Der bisherige Höchstwert stammt vom 28. Februar 1966 mit 18,0°. Gleichzeitig war es die höchste Temperatur seit dem 5. Oktober des Vorjahres.
Auf den Bergen war es mit knapp 12° auch äußerst warm.
Frühling auf Ruttner´s Wiese
In der Nacht kühlte es wieder auf 5° ab, bevor mit kräftigem Wind stärkere Bewölkung hereinzog.
Jetzt in der Früh singen bei 8,5° gerade die ersten Amseln, es ziehen hohe Wolken durch und es tröpfelt leicht.
Auf den Bergen hat es die Temperatur auf 2° heruntergerissen.
Der See hat 4,6°.

Der momentane Niederschlag wird sich in Kürze wieder verziehen, die dichten Wolken bleiben uns erhalten. Vielleicht kann um Mittag kurz einmal die Sonne durchblinzeln.
Die Temperatur wird bis in den späteren Nachmittag noch relativ hoch bleiben, mit einsetzendem Niederschlag aber deutlich absinken. Am Abend und in der Nacht gibt es mäßigen Regen bei einer Schneefallgrenze von anfangs 1200 m.

Diese sinkt aber rasch ab, und am Mittwoch Morgen kann es bis ins Tal schneien. Es wird zwar nicht mehr allzu viel Niederschlag geben, bis in den Nachmittag sind jedoch Schneeschauer zu erwarten. Vielleicht kann die Sonne einmal durchscheinen, aufreißen wird´s aber erst gegen Abend.

Mit dem Donnerstag machen sie mich richtig fertig! Jeden Tag gibt´s eine andere Prognose!
Also versuchen wir es noch einmal.
Es legt sich anscheinend aus Westen höhere Schichtbewölkung übers Land, durch die die Sonne höchstens durchschimmern kann. Eine schwache Niederschlagszone erstreckt sich vom Westen bis in den Bereich südliches Waldviertel. Da ist auch bei uns leichter Schneefall nicht ausgeschlossen, aber unwahrscheinlich.

Wechselhaft und kühl werden Freitag und Samstag. Niederschlag bekommen wir wenig bis gar keinen ab.

Der Sonntag wird anscheinend föhnig, sonnig und warm.

Das Wetter vor 50 Jahren:               23. Februar 1966
Temperatur:                                         -1,0° um 7 Uhr; 4,6° um 14 Uhr
Niederschlag:                                      11,8 mm
Wetter:                                                 bedeckt; Regen ab 18 Uhr
See:                                                      3,0°; zu 90% eisfrei

Montag, 22. Februar 2016

Frühlingshaft ...

Gestern regnete es bis in den Nachmittag einmal mehr, ein mal weniger stark, und hin und wieder fuhr eine Sturmböe dazwischen. Die Temperatur blieb knapp über 10°.
Mit abklingendem Niederschlag und viel Wind erwärmte es sich gegen Abend noch einmal auf 14°. Rund um Mitternacht wurde es deutlich ruhiger und kühlte stark ab.
Jetzt in der Früh hat es bei klarem Himmel knapp 3°. Auf den Bergen braust noch der Wind bei ca. 7°.

Heute wird es sehr sonnig und ebenso warm. Es sind ein paar Wolkenschlieren zu erwarten, und auch Saharastaub kann in hohen Schichten für leicht diesige Verhältnisse sorgen. Voraussichtlich wird der Wind auch im Tal wieder sehr kräftig durchkommen, und die Temperatur auf ca. 15° ansteigen. Auch auf den Bergen wird´s eher zweistellig warm.

Bereits in der Nacht zum Dienstag zieht wieder Bewölkung auf. Die Sonne wird untertags kaum zu sehen sein, und es kühlt kräftig ab. Am Nachmittag ist leichter Regen bei einer Schneefallgrenze von über 1000 m zu erwarten.

Bis in den Mittwoch hinein sind dann immer wieder Schauer möglich, bzw. wahrscheinlich. Es kühlt weiter ab, und die Schneefallgrenze sinkt bis ins Tal. Die großen Niederschlagsmengen werden aber nicht zusammenkommen. Am Nachmittag kann es auflockern, und die Sonne noch ein wenig durchkommen.

Der Donnerstag wird nicht so schlecht, wie noch gestern erwartet. Es wird trocken, teilweise sonnig, aber kalt durch den Tag gehen.

Für Wochenende herrscht noch ziemliche Verwirrung bei den Vorhersagen. Es scheint in Richtung Regen und Schnee im Süden, Föhn und warm im Norden zu gehen.

Das Wetter vor 50 Jahren:                 22. Februar 1966
Temperatur:                                           9,0° um 7 Uhr; 9,4° um 14 Uhr
Niederschlag:                                        1,6 mm
Wetter:                                                  am Vormittag leichter Regen, Sonne ab 13°°
See:                                                       große Flächen eisfrei

Sonntag, 21. Februar 2016

Stürmisch und nass bei über 10° ...

Tatsächlich kam gestern die Sonne bald durch und schien bis weit in den Nachmittag, wobei es sich langsam zuschmierte. Trotz recht kaltem Wind stieg die Temperatur auf 6°.
Die Bewölkung wurde rasch dichter und gegen 19 Uhr begann es bei 3° zu schneien. Der nasse Schneefall ging bald in Regen über, der die ganze Nacht zum Teil sehr kräftig anhielt. Die Temperatur hielt sich lange bei 2°, bevor sie ab 3 Uhr massiv anstieg.
Jetzt in der Früh regnet es bei Sturmböen aus Westen und 10° nur leicht. Es sind 31 mm Niederschlag gefallen.
Auf den Bergen hat es sehr lange geschneit; da regnet es erst seit ein paar Stunden bei 5°.
 Besuch bei der gestrigen Seetemperaturmessung
Der See hat knapp unter 4°C.

Heute bleibt es vorerst nass und stürmisch. Bis in den Nachmittag hinein sind immer wieder Regenschauer möglich, die Wolken werden erst gegen Abend etwas aufmachen. Die Temperatur kann noch ein paar Grad ansteigen.

Morgen kommt der Frühling! Bei anfangs strahlendem Sonnenschein bläst sehr starker Wind aus Südwest bis West, und die Temperatur steigt über 15°. Am Nachmittag tauchen vermehrt Wolkenschleier auf.

Der angekündigte Wettersturz findet so nicht statt. Es geht alles ein wenig langsamer, dafür dauert es aber länger.
In der Nacht zum Dienstag ziehen Wolken aus Nordwesten herein, und es kühlt ab. Niederschlag gibt es dann untertags im Westen und Süden wieder reichlich, bei uns wird kaum ein Tropfen fallen. Die Schneefallgrenze liegt noch jenseits der 1000 m. Der Wind dreht auf Nordwest, bleibt aber stark.

Am Mittwoch wird es wechselhaft und kühl. Anfangs ist etwas Niederschlag bei einer Schneefallgrenze von 800 m zu erwarten, der sich aber im Laufe des Vormittags in den Süden verlagern wird. Der Nachmittag könnte halbwegs sonnig verlaufen.

Der Donnerstag scheint der schlechtere Tag der Woche zu werden. Windig, kalt und feucht wird es durch ein sich aus Osten hereindrehendes Italientief.

Das Wetter vor 50 Jahren:               21. Februar 1966
Temperatur:                                         5,7° um 7 Uhr; 17,8° um 14 Uhr
Niederschlag:                                       keiner
Wetter:                                                 sonnig; ab Mittag sehr starker Föhn
See:                                                      zur Hälfte eisfrei

Samstag, 20. Februar 2016

Bald Sonne, dann Wolken, in der Nacht Regen ...

Bis in den späteren Vormittag hielt der Niederschlag gestern noch an, danach wurde es sogar relativ hell. Die Temperatur stieg auf 3°. Nach 15 Uhr begann es wieder ein wenig zu regnen, gegen Abend auch zu schneien. Es waren aber nur ein paar unergiebige Schauer.
Jetzt in der Früh liegt bei 1° (im Seehof; im Ort hat es leichten Frost) eine dicke Wolkendecke drüber, aus der wider Erwarten auch noch ein paar Schneeflocken fallen.
Auf den Bergen ist es mit -7° recht kalt; am Hochkar und in Lackenhof sind alle Lifte und Pisten verfügbar.

Eigentlich sollte es schon aufgelockert und trocken sein. Da sich aber anscheinend noch ein Rest der letzten Front verirrt hat, müssen wir uns halt noch etwas gedulden.
Es sollte in den nächsten Stunden recht rasch gehen. Bis spätestens 9 Uhr wird die Bewölkung aufreißen und der Sonne Platz machen. Der zur Zeit noch kräftige Wind schläft vorübergehend ein. Bis Mittag steigt dann bei blauem Himmel die Temperatur auch ordentlich an, bevor eine dichte Wolkendecke aus Westen hereinrückt.
Der Nachmittag verläuft bedeckt und zunehmend windig; es kühlt ab. Am Abend erreicht uns der Niederschlagsbereich der Front. Es beginnt zu regnen, bzw. schneeregnen, wobei die Schneefallgrenze sehr rasch auf über 1000 m steigen wird.

Bis Sonntag Morgen wird es recht ausgiebigen Niederschlag geben. Mit stürmischem Wind steigt die Temperatur deutlich an, und die Schneefallgrenze über unsere Berggipfel hinaus. So um die 20 bis 30 mm Regen sind schon zu erwarten.
Am Vormittag lässt der Niederschlag nach, und zu Mittag wird es die letzten Tropfen herunter lassen. Der starke Wind und die Wolkendecke bleiben, die Temperatur steigt an den zweistelligen Plusbereich.

In der Nacht zum Montag klart es langsam auf. Mit sehr kräftigem Südwestwind wird der Tag dann sonnig und frühlingshaft. Im Tal wird es um die 15°, auf den Bergen um die 10° warm.

Für Dienstag ist ein ordentlicher Wettersturz angesagt. Eine Kaltfront sorgt für eine Abkühlung um 15°, stürmischer Wind und etwas Schneefall machen es endgültig ungemütlich.

Das Wetter vor 50 Jahren:                 20. Februar 1966
Temperatur:                                           0,1° um 7 Uhr; 15,5° um 14 Uhr
Niederschlag:                                         keiner
Wetter:                                                   Nebel, Sonne ab 10 Uhr
See:                                                        große Flächen beim Ostufers eisfrei

Freitag, 19. Februar 2016

Bedeckt, etwas Regen und Schnee ...

Gestern verlief der Tag doch eher grau in grau, da sich die Bewölkung aus Osten über den Hochnebel geschoben hatte. Die Sonne zwinkerte zwar um 9 Uhr kurz einmal über den Scheibling, das war´s aber auch schon. Die Temperatur blieb bei ca. 2,5° hängen.
Auf den Bergen fiel sie am Nachmittag innerhalb kurzer Zeit von +4° auf -5°.
In der Nacht begann es zu regnen und schlussendlich auch zu schneien. Von den 6 mm Niederschlag sind aber nur 2 cm Matsch übrig geblieben.
Jetzt in der Früh regnet/schneit es bei 1° noch hin und wieder. Die Bewölkung hängt tief herinnen.

Der Niederschlag wird jetzt rasch weniger und sollte am Vormittag aufhören. Das Tief im Osten verabschiedet sich dann endgültig Richtung Ostsee.
Dafür kommen wir in den Genuss einer Front aus Westen, die nahtlos daran anschließt. Es bleibt also bedeckt, und am Nachmittag wird es wieder ein paar Schauer geben. Es wird sich um Schneeregen oder Regen handeln, und die Mengen werden bescheiden sein.

Die Nacht zum Samstag verläuft noch bedeckt, aber bereits trocken.
Morgen klart es schon in der Früh auf, und die Sonne scheint am Vormittag recht ungestört. Es wird auch von der Temperatur her recht angenehm.
Ab Mittag zieht aus Westen dicke Bewölkung herein, und der Wind wird stärker. Gegen Abend erreicht uns auch die Niederschlagszone und bringt uns kräftigen Regen, am Anfang vielleicht auch noch Schneeregen. Mit stürmischen Böen kommt aber warme Luft herein, und die Schneefallgrenze steigt bis Sonntagmorgen auf 2000 m.

Der Regen kann in der Nacht recht ausgiebig werden und bis Sonntag Mittag anhalten. Die Intensität lässt aber ab den Morgenstunden deutlich nach. Nach derzeitiger Lage der Dinge werden wir die Sonne kaum zu Gesicht bekommen, da die Wolken in unserer Gegend wieder am längsten hängen bleiben. Mit sehr kräftigem Wind steigt die Temperatur stark an.

Am Montag wird es sonnig, föhnig und sehr warm, bevor in der Nacht zum Dienstag eine Kaltfront die Temperatur bis zum Gefrierpunkt hinunterreißt und für etwas Schneefall sorgt.

Das Wetter vor 50 Jahren:                 19. Februar 1966
Temperatur:                                           -2,2° um 7 Uhr; 13,5° um 14 Uhr
Niederschlag:                                        keiner
Wetter:                                                  sonnig ab 11 Uhr
See:                                                       schlechtes Eis

Donnerstag, 18. Februar 2016

Aprilwetter im Februar ...

Gestern Vormittag trieb starker Südostwind immer wieder dickere Wolken über die Berge, zwischendurch kam aber auch die Sonne zum Zug. Der Nachmittag war überwiegend sonnig und mit über 10° frühlingshaft mild. Wenn in der Liste der wärmsten Stationen Österreichs Lunz neben Windischgarsten, Weyer und Mooslandl an der Spitze aufscheint, weiß man, dass der Föhn seine Finger im Spiel hat!
Grantiger Scheibling und frühlingshafter Nachmittag im Tal
In der Nacht ist der Wind eingeschlafen, und es hat aufgeklart und abgekühlt.
Jetzt in der Früh hängt bei 1° eine Nebelbank auf ca. 800 m. Auf den Bergen ist die Temperatur leicht ins Plus gestiegen.

Das ist eine "blöde" Höhe, in der der Nebel hängt. Da könnte er sich relativ lange halten. Die Sonnenscheindauer und -intensität ist aber schon lange und groß genug, um im Laufe des Vormittags die Oberhand zu gewinnen. Mit der Sonne wird´s dann recht warm, aus Osten ziehen hin und wieder Wolken durch.

In der Nacht zum Freitag drückt es das abziehende Tief im Osten noch ein letztes Mal herein. Es zieht zu, und es ist auch etwas Niederschlag zu erwarten, der bis in den Vormittag auftreten kann.
Mit Abzug der Front nach Nordosten kommt nahtlos die nächste aus Westen herein. Über Mittag gibt es eine kurze Niederschlagspause, am Nachmittag fängt es wieder zu regnen oder schneien an.
Es kommt aber nicht viel zusammen.

Wer am Wochenende Schifahren auf dem Plan stehen hat, sollte den Samstag Vormittag nutzen. Da scheint nämlich bei frischer Temperatur und wenig Wind die Sonne. Auch der Nachmittag ist noch brauchbar, obwohl es rasch zuzieht, und der Wind etwas auffrischt. Es bleibt aber noch trocken.
Am Abend beginnt es zu regnen oder schneien. Die Schneefallgrenze liegt anfangs um die 600 m, steigt aber rasch auf über 1000 m. Mit stürmisch werdendem Wind kann es halbwegs ausgeben.

Am Sonntag regnet es in der Früh noch bei einer Schneefallgrenze von 2000 m. Es hört aber bald auf, der Wind bleibt uns erhalten. Ab Mittag ist bereits die Sonne zu erwarten, die Temperatur steigt auf frühlingshafte 15°. Es wird zunehmend föhnig.

Der Föhn erreicht am Montag seinen Höhepunkt und sorgt für sonnige Verhältnisse und sehr hohe Temperatur.

Und wie es zum Aprilwetter im Februar passt, gibt es am Dienstag wieder eine Kaltfront mit Schnee, Regen, und höchstens 4°.

Das Wetter vor 50 Jahren:               18. Februar 1966
Temperatur:                                         -0,4° um 7 Uhr; 3,5° um 14 Uhr
Niederschlag:                                       0,3 mm
Wetter:                                                 bedeckt; vormittags zeitweise Regen
See:                                                      schlechtes Eis unterschiedlicher Stärke

Mittwoch, 17. Februar 2016

Bewölkt, vielleicht zeitweise sonnig ...

Gestern ging es bedeckt, trocken und mit 2,5° recht kühl durch den Tag. In der Nacht wurde die Bewölkung dichter und zwischen 22 Uhr und 0 Uhr gab es etwas Regen, bzw. Schneeregen. Jetzt in der Früh hat es bei 1° bis vor Kurzem etwas geschneit, mittlerweile aber aufgelockerte Bewölkung; man kann stellenweise die Sterne sehen. Auf den Bergen braust zeitweise kräftiger Wind bei -4°.

Die Alpen erweisen sich wieder einmal als sehr gute Wetterbarriere. Sie haben uns heute Nacht schon den Rücken frei-, bzw. den Niederschlag ferngehalten und werden es auch untertags tun. In einem Ring von Osttirol über Kärnten, die Steiermark, das östliche Niederösterreich bis zum Wein-, Wald- und Mühlviertel gibt es in den nächsten Stunden noch teils kräftigen Regen und Schneefall. Bei uns bleibt es überwiegend trocken, und der Wind kann die Wolkendecke sogar zeitweise aufreißen.
Die Temperatur steigt am Nachmittag ein wenig an.

Der Donnerstag beginnt mit etwas Nebel und vielleicht Morgenfrost. Danach scheint überwiegend die Sonne, wobei die Wolken im Osten die entscheidende Rolle spielen. Bis St. Pölten herein wird es ziemlich trüb sein, und nur ein paar Kilometer auf oder ab werden entscheiden, ob es bei uns strahlend, oder nur zeitweise sonnig wird. Auf alle Fälle bleibt´s trocken, und die Temperatur steigt deutlich an.

Am Freitag gibt´s vorerst im Osten Niederschlag, der uns nicht erreichen wird. Einige Wolken werden aber auch den Weg in unsere Gegend finden. Zu Mittag wird es sonnig, und im Laufe des Nachmittags ziehen Wolken und Schauer aus Westen herein. Da kann es etwas regnen, bzw. schneeregnen.

Das Wochenende wird zumindestens vom Niederschlag her nicht so schlimm, wie gestern vermutet. Der Samstag wird sogar recht schön und mittelmäßig warm werden. Im Laufe des Nachmittags verstärkt sich aber der Wind aus Westen, und in der Nacht bricht eine kräftige Warmfront aus Bayern herein.

Die Nacht zum Sonntag wird stürmisch und nass, wobei die Schneefallgrenze von anfangs 600 m auf 2000 m ansteigt.
Der Niederschlag hört aber am Vormittag bereits auf, der stürmische Wind bleibt uns erhalten. Mit ihm steigt die Temperatur auf 10° bis 15° an. Zeitweise wird die Sonne scheinen.

Das Wetter vor 50 Jahren:             17. Februar 1966
Temperatur:                                       -3,8° um 7 Uhr; 8,5° um 14 Uhr
Niederschlag:                                    keiner
Wetter:                                              sonnig mit Unterbrechungen
Schneelage um 7 Uhr:                      0 cm
See:                                                   schlechte Eisdecke

Dienstag, 16. Februar 2016

Untertags trocken, nachts Schneefall ...

Gestern blieb es wie erwartet bedeckt, am Vormittag tröpfelte es hin und wieder ganz leicht. Die Temperatur stieg auf 3,5° an, auf den Bergen hielt sie die -3° den ganzen Tag.
In der Nacht regnete es leicht, und jetzt in der Früh gibt es bei 0,3° ein Gemisch aus Nieseln, Schneeregen und Schneefall. Auf den Bergen schneit es bei -4°.

Der leichte Niederschlag wird in den nächsten Stunden aufhören. Während es im Süden und Osten Österreichs langsam ungemütlich und nass wird, kann es bei uns am Nachmittag vielleicht sogar ein wenig auflockern. Am Abend zieht das Tief weiter nach Norden und bringt uns vorerst dichte Bewölkung und ab Mitternacht Schneefall. Da wir uns an der Leeseite der Alpen befinden, wird der Niederschlag nicht allzu massiv ausfallen. Da kann es in Wien und im Burgenland mehr regnen und schneien als bei uns. Für ein paar Zentimeter Neuschnee wird es aber reichen.

Morgen, Mittwoch, schneit es anfangs noch ein wenig. Im Laufe des Vormittags hört es aber auf, und am Nachmittag kann die Wolkendecke bereits auflockern. Es wird noch recht frisch sein.

Der Donnerstag beginnt mit dickerem Nebel und tiefer Temperatur. Es setzt sich aber die Sonne durch, und zumindestens der Nachmittag wird schön und recht warm. Im Osten hängt noch die Bewölkung des Tiefs bis Wien oder St. Pölten herein. Damit kann uns hin und wieder ein Wölkchen die Sonne abdecken.

Am Freitag wird es recht wechselhaft werden. Die Strömung dreht auf Südwest, und mit deutlich wärmerer Luft wechseln sich Sonne und Wolken ab. Niederschlag ist nicht zu erwarten.

Aber es braut sich wieder einmal etwas zusammen über dem Atlantik!
Am Samstag kommt der erste Ausläufer einer massiven Warmfront aus Bayern herein und hat starken Niederschlag und stürmische Windböen im Gepäck. Anfangs liegt die Schneefallgrenze noch um die 600 m, sie steigt aber rasch auf über 1000 m an.

Der Sonntag wird stürmisch mit starken Regenschauern und 10° bis 15° warm.

Das Wetter vor 50 Jahren:            16 Februar 1966
Temperatur:                                      -7,0° um 7 Uhr; 5,4° um 14 Uhr
Niederschlag:                                   keiner
Wetter:                                             durchgehend sonnig
Schneelage um 7 Uhr:                     1 cm
See:                                                  schlechte, unterschiedlich starke Eisdecke

Montag, 15. Februar 2016

Bedeckt und kühl ...

Gestern schien am Vormittag die Sonne nicht allzu lange. Schon um 11 Uhr schob sich eine hohe Wolkenschicht herein, durch die sie nur noch durchschimmern konnte. Auch der Föhn war kein Thema, und so stieg die Temperatur nur auf 3,3° um 14 Uhr. Auf den Bergen war es mit 5° bis 6° etwas wärmer.
In der Nacht wurde die Wolkendecke dicker, und jetzt in der Früh hängen bei 1,6° Nebel und tiefe Wolken herinnen, aus denen es nieselt. Auf den Bergen ist die Temperatur wieder auf -4° abgefallen.

Heute wird den ganzen Tag die Bewölkung dominieren. Niederschlag gibt es vorerst kaum, das Nieseln wird ebenfalls aufhören. Gegen Abend schiebt es dann, ganz seltsam, eine Niederschlagsfront aus Südost nach Nordwest drüber. Damit bekommen wir in der Nacht leichten bis mäßigen Schneefall oder Schneeregen.

Morgen, Dienstag, hört es bald wieder auf, die Bewölkung bleibt uns erhalten. Untertags sind höchstens einzelne leichte Schauer zu erwarten, und es bleibt kühl.
Wiederum überquert uns ein Niederschlagsfeld in der Nacht. Da könnte es ein wenig ausgiebiger schneien, da aus Nordwest kalte Luft dazukommt.

Am Mittwoch wird es bald wieder aufhören, es geht aber bedeckt und kühl durch den Tag. Am späteren Nachmittag können die ersten Lücken in der Wolkendecke auftauchen.

Der Donnerstag wird der schönere Tag der Woche. In der Früh gibt es Morgenfrost und Nebel, der im Laufe des Vormittags der Sonne Platz macht. Der Nachmittag wird eher wolkenlos und recht mild.

Die nächste Front erreicht uns am Freitag. Es wird sich wieder um ein Italientief handeln, das bei uns kaum Niederschlag, vielleicht aber föhnige Verhältnisse bringt.

Das Wetter vor 50 Jahren:             15. Februar 1966
Temperatur:                                       0,6° um 7 Uhr; 1,6° um 14 Uhr
Niederschlag:                                     keiner
Wetter:                                               bedeckt; gegen Abend Auflockerung
Schneelage um 7 Uhr:                       2 cm
See:                                                    Uferbereiche teilweise eisfrei

Sonntag, 14. Februar 2016

Vormittag Sonne, Nachmittag Wolken ...

Gestern dauerte es doch wieder etwas länger, bis die Sonne durchkam. Der Nachmittag war dann sehr schön und mit 4,5° wärmer als gestern. Auf den Bergen stieg die Temperatur auf 0° an. Am Hochkar scheint ein "Großkampftag" gewesen zu sein, geht man vom Verkehr auf der B 25 am Vormittag aus.
Die nächtliche Bewölkung blieb aus, und so liegt jetzt in der Früh bei -4,3° bei blauem Himmel eine dickere Nebelbank über dem See, sonst gibt´s nur einzelne Nebelschwaden.
Auf den Bergen hat es hauchzarte Plusgrade.

Bis über Mittag wird heute die Sonne sehr ungestört scheinen. Danach schiebt es aber mit einer kräftigen Südwestströmung dichtere, hohe Bewölkung über die Alpen, und ein Föhndurchbruch ins Tal ist möglich. Je nachdem wird die Temperatur zwischen 5° und 10° erreichen.

Morgen, Montag, dominieren die Wolken das Wetter. Die Sonne wird kaum durchkommen, und am Nachmittag sind mit einer Strömungsdrehung auf Nordwest einzelne leichte Schauer nicht ausgeschlossen. Die Temperatur sinkt ab, die Schneefallgrenze liegt bei 800 m.

Am Dienstag bekommen auch wir etwas Niederschlag. Das Adriatief zieht nach Nordosten ab und treibt an seiner Rückseite Regen und Schnee auch bis in unseren Bereich.
Es kann von der Früh weg immer wieder schneien oder schneeregnen. Die Mengen werden nicht sehr groß sein. Am Nachmittag lässt es nach, der Himmel bleibt aber bedeckt.

Der Mittwoch wird recht wechselhaft mit Wolken und hin und wieder etwas Sonne. Einzelne leichte Schauer sind aber nicht auszuschließen, die Schneefallgrenze steigt leicht an.

Wechselhaft und eine Spur wärmer geht es Richtung nächstes Wochenende.

Das Wetter vor 50 Jahren:              14. Februar 1966
Temperatur:                                        3,5° um 7 Uhr; 4,1° um 14 Uhr
Niederschlag:                                      6,1 mm
Wetter:                                                Regen ab 14 Uhr, Schneefall nachts
Neuschnee:                                         2 cm
See:                                                     Uferbereiche teilweise eisfrei

Samstag, 13. Februar 2016

Bewölkt; zunehmend sonnig ...

Gestern verschwand der Nebel recht rasch, die Sonne wurde aber bis Mittag immer wieder von hohen dünnen Wolken abgedeckt. Der Nachmittag war dann lupenrein schön, und die Temperatur stieg auf 3°. Auf den Bergen ist die Südwestströmung noch nicht angekommen, da blieb es mit -3° doch recht kalt.

Erste Frühlingsboten warten schon!

In der Nacht hat es bis 2 Uhr wieder auf -5° abgekühlt, danach schob sich aber eine hohe Wolkendecke herein.
Jetzt in der Früh hat es -2,8°, und es ist bedeckt. Auf den Bergen hat es -3°.

Der Maiszinken ist seit gestern wieder in (Teil-) Betrieb! Ab heute sollte die gesamte Strecke befahrbar sein.

Heute, Samstag, bleibt uns die Wolkendecke die nächsten paar Stunden erhalten, wenngleich sie auch bald auflockern wird. Ab dem späteren Vormittag sollte dann die Sonne scheinen. Die Temperatur wird ein paar Grad höher steigen, als gestern.
Die Südwestströmung wird langsam auch unsere Gegend beehren und auf den Bergen für etwas höhere Temperatur sorgen.

In der Nacht zum Sonntag ziehen wieder viele Wolken durch, die eine starke Abkühlung verhindern werden. In der Früh sind sie aber rasch verschwunden, und bis in den Nachmittag wird überwiegend die Sonne scheinen. Da erscheint dann die Wahrscheinlichkeit recht groß, dass mit einer stark föhnigen Strömung die Temperatur deutlich ansteigt. Gleichzeitig ziehen aber auch vermehrt Wolken über die Berge.

Am Montag regnet und schneit es überall in Österreich ein wenig, wobei wir den geringsten Teil abbekommen, wenn überhaupt. Anfangs liegen wir noch in der Südwestströmung, die diesmal viele Wolken im Gepäck hat, im Tagesverlauf kommt aber eine kühle Nordströmung zum Tragen. Dann sind ein paar leichte Schauer nicht auszuschließen. Es sollte sich im Tal um Regen handeln.

Der Dienstag schaut nicht besonders gut aus. Es wird relativ kalt und bedeckt sein, Niederschlag ist in unserer Gegend aber nur sehr wenig zu erwarten. Wiederum wird die Schneefallgrenze etwa auf unserer Seehöhe liegen.

Wechselhaft, bei uns relativ trocken und wieder eine Spur wärmer geht es den Rest der Woche weiter.

Das Wetter vor 50 Jahren:             13. Februar 1966
Temperatur:                                       0,8° um 7 Uhr; 12,0° um 14 Uhr
Niederschlag:                                     keiner
Wetter:                                               durchgehend sonnig; starker Föhn ab 10 Uhr
See:                                                    Uferbereiche teilweise eisfrei

Freitag, 12. Februar 2016

Recht brauchbares Wochenende ...

Das war gestern doch wieder eindeutig zu optimistisch gesehen! Es schneite nämlich bis in den Nachmittag immer wieder ein wenig, und von der Sonne war vorerst nichts zu sehen. Die Temperatur stieg auf gerade einmal 2°. Auf den Bergen war es bei -5° abnehmend windig.
Erst gegen 16 Uhr klarte es auf und kühlte rasch ab.
Jetzt in der Früh hängt bei -6° eine löchrige Nebeldecke ca. 50 m über dem Boden, darüber gibt es noch ein paar dünne, hohe Wolken.

Bei dem Nebel bin ich mir nicht ganz sicher, wie er in den nächsten Stunden reagiert. Er scheint sich aber eher zu heben und dünner zu werden. Wie auch immer, die Sonne werden wir heute am Vormittag zu sehen bekommen, und dann scheint sie den Rest des Tages. Nur wenige dünne Wolkenschleier können vorhanden sein. Die Temperatur steigt mit der Sonne ins Plus, und auf den Bergen wird eine Südwestströmung auch für eine deutliche Erwärmung sorgen.

In der Nacht zum Samstag zieht dichtere Bewölkung durch, die eine sehr starke Abkühlung verhindern wird. Der Tag beginnt bedeckt und im Tal recht kühl. Im Laufe des Vormittags lockern die Wolken auf, und der Nachmittag scheint sonnig und warm zu werden.

Am Sonntag drückt es im Süden ein Tief gegen die Alpen, damit verstärkt sich bei uns die föhnige Strömung. Am Vormittag wird überwiegend die Sonne scheinen, und Föhn bis ins Tal ist nicht unwahrscheinlich. Nachmittags schiebt es aber auch viele Wolken über die Berge, auf denen es recht warm sein wird.

Auch der Montag wird bei uns noch recht brauchbar und mild verlaufen. Sonne und Wolken wechseln sich ab, Niederschlag ist keiner zu erwarten. Es könnte noch ziemlich föhnig sein.

Kälter wird´s dann am Dienstag. Ein Adriatief im Süden und kalte Luft aus Nord- bis Nordost sorgen für Niederschlag und auch in unserem Bereich für markante Abkühlung.

Das Wetter vor 50 Jahren:              12. Februar 1966
Temperatur:                                        0,0° um 7 Uhr; 2,8° um 14 Uhr
Niederschlag:                                      4,4 mm
Wetter:                                                Regen mit Unterbrechungen von 7 bis 19 Uhr
See:                                                     schlechtes Eis; Ostufer teilweise eisfrei

Donnerstag, 11. Februar 2016

Zunehmend sonnig und milder ...

Gestern schneite es nass und nachlassend bis in den Nachmittag hinein. Ab 14 Uhr war es trocken und zunehmend windig, die Temperatur blieb rund um 1° hängen. Auf den Bergen war es stürmisch bei -5°.
Auch am Abend und in der Nacht gab es nur noch ein paar leichtere Schauer.
Jetzt in der Früh flankerlt es bei nach wie vor 1°. Kräftiger, auf den Bergen bei -7° stürmischer Wind treibt eine hochliegende Bewölkung durch.
Von den 16 mm Niederschlag seit gestern Nacht sind gerade einmal je nach Lage zwischen 3 cm und 7 cm Neuschnee geblieben.

Das war´s dann vorerst mit dem Schnee. Die Wolkendecke wird dünner und zunehmend löchrig, und ab Mittag sollte die Sonne das Kommando übernehmen. Der Nachmittag wird also recht schön und wieder ein paar Grad wärmer. Der Wind wird im Tagesverlauf immer schwächer.

In der Nacht zum Freitag könnte uns eine hohe, dünne Wolkenschicht vor einer allzu starken Abkühlung bewahren. Sollte sie nicht auftauchen, kann es morgen Früh mit zweistelligen Minusgraden sehr kalt sein. Auch Frühnebel ist möglich.
Es wird aber rasch sonnig, und in unserer Gegend wird es das den ganzen Tag bleiben. Die Strömung dreht wieder auf Südwest und bringt vor allem auf den Bergen deutliche Erwärmung. Sie wird aber nicht stark genug sein, um ins Tal als Föhn durchzukommen. Mit der schon kräftigen Sonneneinstrahlung steigt die Temperatur trotzdem in den recht angenehmen Bereich.

Am Samstag bleibt es bei der Südwestströmung. Es werden die Wolken von der Früh weg aber deutlich häufiger werden, die Sonne also nur zeitweise scheinen. Es wird recht mild.

Auch der Sonntag sollte bei uns noch trocken sein. Ob wir die Sonne häufig zu Gesicht bekommen, ist fraglich. Da die Strömung eher auf Nordwest dreht, wird es voraussichtlich etwas kälter.

Der Wochenbeginn ist noch sehr unsicher. Es könnte gegen Dienstag der Winter mit einer kalten Ostströmung noch einmal vorbeischauen. Aber warten wir einmal ab!

Das Wetter vor 50 Jahren:                 11. Februar 1966
Temperatur:                                           -2,6° um 7 Uhr; 8,4° um 14 Uhr
Niederschlag:                                         keiner
Wetter:                                                   Frühnebel, danach sonnig
See:                                                        schlechtes Eis; Uferbereiche teilweise eisfrei

Mittwoch, 10. Februar 2016

Windig und Schneefall ...

Gestern lockerten die Wolken zwar bald auf, es machte sich aber der Nebel noch einmal breit. Die Südströmung trieb ihn im Laufe des Vormittags hinaus, und die Sonne konnte zeitweise scheinen. Nach Mittag begann es auf den Bergen zu stürmen, und auch herunten im Tal kam zügiger Föhn mit bis zu 60 km/h auf. Die Temperatur stieg auf 12°.
Die Südströmung trieb Wolken und Nebel bald hinaus.
Der Föhn hielt bis kurz nach Mitternacht an und die Temperatur bei 12°. Dann brach er zusammen,  innerhalb von einer Stunde kühlte es um gut 10° ab, und der Regen setzte ein.
Jetzt in der Früh schneit es bei 1° kräftig und nass, es ist windig, aber nicht mehr stürmisch. Auf den Bergen kühlte es auf -4° ab.

Heute wird der Niederschlag in den nächsten Stunden etwas schwächer, aber nicht verschwinden. Bis Mittag kann es noch ziemlich durchgehend, aber nicht sehr stark schneien oder schneeregnen, am Nachmittag geht es in leichtere Schauer über. Der Nordwestwind bleibt uns erhalten und sorgt dafür, dass es untertags kaum eine Erwärmung geben wird.
Am Abend setzt noch einmal stärkerer Schneefall ein, der über Nacht wieder nachlässt.

Der Donnerstag beginnt noch kühl mit Schneeschauern, die langsam in Schneeregen übergehen und bis Mittag auftreten können. Am Nachmittag lockert die Bewölkung auf, und die Sonne kommt noch zum Zug.

Der Freitag wird abwechselnd sonnig und bewölkt verlaufen, es bleibt aber trocken. Sollte die Nacht klar sein, gibt es Morgenfrost und Nebel, untertags steigt die Temperatur wieder ein paar Grad ins Plus.

Auch das Wochenende wird recht wechselhaft, in unserer Region aber voraussichtlich trocken sein. Der Niederschlag beschränkt sich vorerst auf den Süden und Westen Österreichs. Bei uns wechseln Sonne und viele Wolken bei mäßigen Temperaturen.

Das Wetter vor 50 Jahren:            10. Februar 1966
Temperatur:                                      3,8° um 7 Uhr; 11,0° um 14 Uhr
Niederschlag:                                   2,0 mm
Wetter:                                              Regen bis 8 Uhr, danach sonnig
See:                                                   schlechtes Eis; Uferbereiche teilweise eisfrei


Dienstag, 9. Februar 2016

Zunehmend stürmisch und warm, nachts Wetterumschwung ...

Gestern schien überwiegend die Sonne, und die Temperatur stieg auf 10° an. In der Nacht schoben sich Wolken durch, und sehr überraschend gab es zwischen 3°° und 5°° ein paar kräftige Schauer.
Jetzt in der Früh haben wir nach wie vor eine westliche Strömung, und bei 3° liegen herunten ein paar Nebelfetzen und darüber zieht eine löchrige Wolkendecke dahin.
Auf den Bergen hat es auf 0° abgekühlt.

Heute kommt rasch Bewegung ins Wettergeschehen. Die Wolken werden bald auflockern, und die Strömung dreht auf Süd. Spätestens am Nachmittag pfeift auf den Bergen der Föhnsturm, und er wird voraussichtlich auch mit Karacho ins Tal herunterblasen. Die Sonne wird hin und wieder durch typische Föhnbewölkung abgedeckt werden, die Temperatur in allen Höhen stark ansteigen.

In der Nacht dreht die Strömung auf West, der Föhn bricht zusammen. Nach Mitternacht kommt recht kräftiger Niederschlag herein, der anfangs noch bis 1000 m als Regen daherkommen wird. Der stürmische Südwind wird von einem ebenso stürmischen Nordwestwind abgelöst, und die Temperatur fällt rasch ab.
Der Niederschlag lässt bei uns am Morgen schon nach und konzentriert sich auf den Süden und Südosten Österreichs. Aufhören wird´s aber nicht, es gibt den ganzen Tag immer wieder Schauer, die auch im Tal als Schnee fallen werden. Der Wind bleibt stürmisch.

In der Nacht zum Donnerstag lässt der Niederschlag im Süden nach, dafür bekommen wir aus Nordwesten noch einmal eine ordentliche Portion. Die Schneefallgrenze liegt dabei unter 700 m, der Wind bleibt sehr kräftig.
Untertags lässt es rasch nach, und am Nachmittag kann schon die Sonne durchkommen.

Der Freitag scheint bei uns recht brauchbar und auch wieder etwas wärmer zu werden.

Zum Wochenende wird es wechselhaft, wobei die Schneefallgrenze sich wieder einmal bei 1500 m ansiedeln wird.

Das Wetter vor 50 Jahren:             9. Februar 1966
Temperatur:                                       6,8° um 7 Uhr; 7,0° um 14 Uhr
Niederschlag:                                    13,5 mm
Wetter:                                               durchgehend Regen
See:                                                    Ostufer teilweise eisfrei

Montag, 8. Februar 2016

Bewölkt, am Nachmittag sonnig ...

Gestern schien die meiste Zeit die Sonne, ein paar dünne Wolken schoben sich hin und wieder vor. Die Temperatur stieg auf knapp 9° und blieb mit einsetzendem, leicht föhnigem Wind bis in den späten Nachmittag dort. Auch auf den Bergen hielt sich der Wind bei rund 5° in Grenzen.
In der Nacht drehte die Strömung auf West und es schob Wolken herein. Jetzt in der Früh hängen diese auf ca. 1100 m, und es nieselt hin und wieder leicht. Im Tal hat es 2,2°, auf den Bergen ist die Temperatur auf -2° abgerutscht.
Der See hat 3,9°.

Heute werden die tiefen Wolken bald von höheren abgelöst, die uns bis in den späten Vormittag erhalten bleiben. Danach lockert es aber rasch auf, und am Nachmittag kommt die Sonnen noch zum Vorschein. Vorerst sind bei der Temperatur keine großen Sprünge zu erwarten.

In der zweiten Nachthälfte zum Dienstag dreht es wieder auf eine südliche Strömung, und diesmal wird der Föhn voraussichtlich auch kräftig ins Tal durchkommen.
Bei zeitweisem Sonnenschein und starkem Wind wird es sehr warm werden. Auf den Bergen kann es stürmisch sein, und der Schnee bei hohen Temperaturen nur so dahinschmelzen. Aber da kommt bald Nachschub!
Am Abend bricht der Föhn zusammen, und wir werden von zwei Fronten in die Zange genommen. Im Süden sorgt ein Adriatief für sehr starken Niederschlag, und aus Nordwesten drückt eine Kaltfront drauf, die bei uns für den Regen und Schnee sorgen wird. In der ersten Nachthälfte beginnt es rasch zu regnen, die Schneefallgrenze liegt anfangs noch bei 800 bis 1000 m Seehöhe.

Der Niederschlag kann bis in die frühen Morgenstunden recht kräftig ausfallen, und die Schneefallgrenze bis ins Tal absinken. Mit kräftigem Wind wird es den ganzen Mittwoch immer wieder etwas schneien. Die Intensität ist nicht mehr allzu hoch.
In der Nacht zum Donnerstag zieht ein letzter Ausläufer drüber, der noch einmal stärkeren Schneefall bringen kann.

Der Donnerstag wird zunehmend trocken und aufgelockert verlaufen. Der Wind bleibt recht kräftig, und die Temperatur im kühleren Bereich.

Am Freitag sorgt wieder ein Italientief im Westen und Süden für Schnee- und Regennachschub, uns wird es nur ein wenig streifen.

Auch das Wochenende bleibt wechselhaft und (im Verhältnis!) kühl, wobei es für die Jahreszeit immer noch zu warm sein wird.

Das Wetter vor 50 Jahren:                 8. Februar 1966
Temperatur:                                           2,1° um 7 Uhr; 6,7° um 14 Uhr
Niederschlag:                                        18,8 mm
Wetter:                                                  sonnig bis 13 Uhr; Regen ab 16 Uhr
Schneelage um 7 Uhr:                          0 cm
See:                                                       Ostufer teilweise eisfrei

Sonntag, 7. Februar 2016

Zunehmend föhnig ...

Gestern kam die Sonne zwischen 10 Uhr und 11 Uhr durch den Nebel und blieb uns den Rest des Tages bei dünnen Schleierwolken erhalten. Die Temperatur stieg von -3° um 10 Uhr auf 4,5° um 14 Uhr. Auf den Bergen hatte es 6° am Hochkar, aber anfangs nur 0° am Ötscher, dort stieg die Temperatur erst am Nachmittag auf 7°.
Jetzt in der Früh hat es mit klarem Himmel auf -2° abgekühlt, nur ein paar dünnere Wölkchen ziehen durch die Gegend. Auf den Bergen hat es noch immer um die 5° bis 7°, und man hört den Wind ein wenig blasen.

Gestern habe ich bei den Schigebieten ein wenig zu voreilig gehandelt! Sorry! Da war auf den jeweiligen Webseiten noch die Einstellung vom Freitag drinnen. Am Hochkar sind alle Lifte und Pisten offen, in Lackenhof ist nur die Abfahrt vom Großen Ötscher nicht möglich!

Heute wird es mit nicht ganz ungetrübtem Sonnenschein recht warm werden, wobei der Föhn der große Unsicherheitsfaktor ist. In den Regionen oberhalb 1000 m wird der Wind immer stärker und kann stürmisch werden. Ob er auch ins Tal durchkommt ist fraglich, am Nachmittag aber nicht ausgeschlossen.

Morgen, Montag, beginnt es mit vielen Wolken und einer westlichen Strömung. Die Temperatur wird auch in der Früh über dem Gefrierpunkt liegen. Ab Mittag sollte die Sonne immer öfter durchschauen, und mit einer wieder einsetzenden föhnigen Südströmung steigt die Temperatur in allen Höhenlagen stark an.

Der Dienstag wird auch bei uns im Tal stark föhnig werden. Es wird überwiegend die Sonne scheinen, obwohl es einige Föhnwolken über die Berge drückt. Die Temperatur steigt in den zweistelligen Bereich.

In der Nacht zum Mittwoch ist dann Schluss mit Föhn und warm. Eine Kaltfront aus Nordwest sorgt für eher tiefe Temperaturen und in weiten Teilen Österreichs recht kräftigen Niederschlag. Bei uns gibt es aber nicht wirklich aus bei einer Schneefallgrenze zwischen 500 und 900 m.

In den Folgetagen bleibt es wechselhaft und kühl.

Das Wetter vor 50 Jahren:                7. Februar 1966
Temperatur:                                          7,2° um 7 Uhr; 4,3° um 14 Uhr
Niederschlag:                                        19,1 mm
Wetter:                                                  ganztags Regen und windig
Schneelage um 7 Uhr:                          8 cm
See:                                                       Ostufer teilweise eisfrei

Samstag, 6. Februar 2016

Viel Sonne, zunehmend warm ...

Gestern gab es so gut wie keinen Niederschlag mehr, die Wolkendecke hat nicht aufgemacht, und die Temperatur ist kaum gestiegen; gerade einmal auf 1,8°. Am Abend hat es kurz noch einmal ganz wenig geregnet, bevor ab Mitternacht die Bewölkung verschwand, und die Temperatur ins Minus glitt.
Jetzt in der Früh liegt bei -2° relativ dichter Nebel herinnen. Auf den Bergen ist es über Nacht deutlich wärmer geworden, da hat es nur noch -1°.

Da heute vom Wetter her der optimale Tag zum Schifahren ist, ein kurzer Blick in die Gebiete:
Am Hochkar ist alles offen, nur die Karabfahrt ist gesperrt (voraussichtlich wegen Lawinengefahr).
In Lackenhof sind zwar alle Lifte in Betrieb, vom Großen Ötscher ist aber keine Abfahrt möglich, und der Kleine Ötscher-Steilhang und die Distelpiste-RTL sind nicht befahrbar.

Die Sonne wird Einiges zu tun haben, um den Nebel hinauszubraten. Am späteren Vormittag sollte er aber verschwunden sein, und dann steht einem sehr schönen, zunehmend warmen Tag nichts mehr im Wege. Auf den Bergen ist es von der Früh weg sonnig und mit einer einsetzenden Südströmung wird es auch oben zu mehreren Plusgraden reichen.

In der Nacht auf Sonntag verstärkt sich die Südströmung, und es könnte auch bei uns der Föhn ins Tal durchkommen. Am Sonntag ziehen nur ein paar Wolken durch, es überwiegt neuerlich der Sonnenschein. Auf den Bergen wird es windig bis stürmisch, auch im Tal kann es bei Föhn etwas turbulenter werden. Die Temperatur steigt je nach Föhn auf 7° bis 14°.

Am Montag dominiert vorerst eine Westströmung, die auch viele Wolken, aber keinen Niederschlag im Gepäck hat. Im Tagesverlauf wird es immer sonniger, und die Strömung dreht neuerlich auf Süd.

Kräftiger Föhn, etwas Sonne und sehr hohe Temperaturen sind am Dienstag zu erwarten, bevor am Mittwoch mit einer Nordwestströmung eine Kaltfront für Regen und Schnee sorgen wird.

Das Wetter vor 50 Jahren:             6. Februar 1966
Temperatur:                                       3,7° um 7 Uhr; 5,7° um 14 Uhr
Niederschlag:                                     2,1 mm
Wetter:                                               bedeckt; zeitweise leichter Regen
Schneelage um 7 Uhr:                       10 cm
See:                                                    schlechtes Eis mit Wasser bedeckt

Freitag, 5. Februar 2016

Warmes, recht schönes Wochenende ...

Gestern hat es untertags nur hin und wieder dünn geschneit, um Mittag sah man sogar ein wenig blauen Himmel und die Sonne. Die Temperatur stiegt kurzfristig auf 1,8° an.
Am Abend wurde der Schneefall wieder häufiger und dichter, und zwischen 21°° und 1°° hat es recht ordentlich geschneit. Die Schneefallgrenze ist sich haarscharf ausgegangen, es liegen 8 cm pappiger Neuschnee herinnen.
Jetzt in der Früh ziehen bei windigen 1° zeitweise dünne Schauer durch. Auf den Bergen hat es -6°.

Die Schauer werden im Tagesverlauf immer weniger und langsam in Regen übergehen. Ab Mittag könnte es schon trocken sein, und mit etwas Glück kann es am Nachmittag ein bisschen aufreißen. Die Temperatur steigt ein paar Grad an.

In der Nacht zum Samstag klart es auf. Damit kann es in der Früh recht frisch und nebelig sein. Die Sonne setzt sich aber im Laufe des Vormittags durch, und scheint den Rest des Tages durch einen ganz dünnen Wolkenschleier. Die Temperatur steigt an oder in den zweistelligen Bereich.
Auf den Bergen scheint von der Früh weg die Sonne, und mit einer Südströmung wird es windig und recht warm. Also der optimale Tag zum Schifahren!

Am Sonntag sorgt ein Tief im Südwesten dort für kräftige Niederschläge, bei uns für zunehmend föhnige Verhältnisse. Es wird zeitweise sonnig mit ein paar rasch durchziehenden Wolken und warm. Am Nachmittag kann der Föhn auch kräftig ins Tal durchbrechen. Das Tief bleibt südlich des Alpenhauptkamms stecken und dreht sich nicht herein. Somit bleibt es bei uns trocken.

Der Föhn bricht spätestens in der Nacht zum Montag wieder zusammen. Es werden viele Wolken, aber kein Niederschlag auftauchen. Untertags wird es zunehmend sonnig, sehr warm und auch wieder föhnig.

Der Dienstag verläuft voraussichtlich ebenfalls sonnig, föhnig und sehr warm, bevor am Mittwoch eine Front aus Nordwest für Abkühlung und Schneefall bis 800 m sorgt.

Das Wetter vor 50 Jahren:              5. Februar 1966
Temperatur:                                        -3,4° um 7 Uhr; 5,0° um 14 Uhr
Niederschlag:                                     18,0 mm
Wetter:                                                bedeckt; Regen ab 14 Uhr
Schneelage um 7 Uhr:                        14 cm
See:                                                     doppeltes Eis mit Wassereinschluss

Donnerstag, 4. Februar 2016

20 mm Niederschlag - 1 cm Graupelgatsch ...

Gestern ging alles ein wenig schneller als erwartet. Schon um 11 Uhr hat es bei 4° kräftig zu regnen begonnen, zu Mittag ging es schon in Schneeregen über und um 14 Uhr schneite es bei knapp 1° teilweise dick. Auf den Bergen fiel die Temperatur im gleichen Zeitraum auf -4°.
Bis Mitternacht gab es zeitweise recht starken Niederschlag, der zwischen Regen, Schneeregen, Schnee und Graupel wechselte. Insgesamt sind über 20 mm gefallen, geblieben ist 1 cm Graupelgatsch.
Jetzt in der Früh treibt stürmischer Wind bei 0,4° und einer löchrigen Wolkendecke ein paar Schneeflocken durch die Gegend.
Auf den Bergen hat es -7°, und da ist eine ordentliche Portion Neuschnee dazugekommen. Sie können ihn eh dringend brauchen!

Heute wird der Tag windig, kühl und mit ein paar nicht allzu starken Schneeschauern verlaufen. Vor allem über Mittag und am früheren Nachmittag kann der Niederschlag eine längere Pause einlegen.
Am Abend drückt es aber aus Nordwesten eine Front auch bei uns an die Berge, die bereits untertags im Westen für kräftigen Schneefall sorgt. Es beginnt recht stark zu schneien und kann bis in den frühen Morgen anhalten. Die Schneefallgrenze lag gestern doch eine Spur über unserer Höhenlage, heute wird sie ziemlich sicher tiefer liegen. Es ist doch Einiges an Neuschnee zu erwarten.

Am Freitag lässt der Niederschlag rasch nach, geht in Schauer über und wird zunehmend als Regen fallen. Diese Schauer sind aber bis in den Nachmittag hinein möglich. Die Strömung dreht langsam auf Südwest, und es wird wieder deutlich wärmer.

Der Samstag wird nach Frühnebel sehr sonnig und warm. Es gibt zwar wieder einen dünnen, hohen Wolkenschleier, der aber die Sonne nicht wirklich beeinträchtigen wird. Mit der Südströmung steigt die Temperatur auch auf den Bergen stark an.

Am Sonntag kann es bis in den Nachmittag noch recht schön und föhnig warm sein. Danach dreht sich eine Front aus Südwesten herein und bringt Abkühlung und etwas Niederschlag, der aber unter 1200 m als Regen daherkommt.

Wechselhaft und viel zu warm für die Jahreszeit geht es nächste Woche weiter.

Das Wetter vor 50 Jahren:                4. Februar 1966
Temperatur:                                          3,2° um 7 Uhr; 3,5° um 14 Uhr
Niederschlag:                                       keiner
Wetter:                                                 bedeckt; ab 20 Uhr Nebel
Schneelage um 7 Uhr:                         15 cm
See:                                                      Wasserflächen auf schlechtem Eis

Mittwoch, 3. Februar 2016

Abkühlung, Regen und Schnee ...

Gestern löste sich der Nebel am späten Vormittag auf, die Sonne schimmerte vorerst aber nur diffus durch die hohe, dünne Bewölkung. Am Nachmittag wurde es deutlich klarer, und die Temperatur stieg auf 8,5°. Auf den Bergen war es ebenso warm.
Bis zum Abend kühlte es wieder auf 2° ab, bevor die Temperatur mit hereinziehender Bewökung und auffrischendem Wind um Mitternacht auf 10° stieg.
Jetzt in der Früh hängt hohe Bewölkung drüber, aus der es bei 8,3° leicht nieselt.
Auf den Bergen hat es auf 1° abgekühlt.

Heute zieht aus Nordwesten eine Kaltfront herein. Am Vormittag werden wir noch kaum nennenswerten Niederschlag bekommen. Der setzt erst nach Mittag ein und wird anfangs als Regen fallen. Die Schneefallgrenze liegt zu der Zeit noch bei 900 bis 1000 m.
Im Laufe des Nachmittags kühlt es kräftig ab, besonders auf den Bergen. Der Regen geht langsam auch im Tal in Schnee über. Allzu viel wird es vorerst nicht sein.

In der Nacht zum Donnerstag gibt es immer wieder leichten bis mäßigen Schneefall, der am Donnerstag Vormittag immer größere Pausen einlegt.
Ab Mittag wird der Niederschlag wieder häufiger und immer kräftiger. Mit zunehmendem Wind kann es dann vor allem in der Nacht zum Freitag recht stark schneien, wobei es gegen Morgen zu schon in Schneeregen übergehen kann.

Am Freitag lässt es bald nach, ein paar Schauer, die zunehmend als Regen fallen werden, sind aber den ganzen Tag nicht auszuschließen. Die Temperatur steigt schon wieder deutlich an.

Etwas Sonne ist dann am Samstag zu erwarten. Mit einer starken Südwestströmung wird es nach Nebelauflösung in allen Höhen wieder frühlingshaft warm. Im Tagesverlauf könnte sogar der Föhn ins Tal durchbrechen.

Der Sonntag bringt uns vorerst trockenes, wahrscheinlich noch sonniges und föhniges Wetter. Im Westen und Süden sind große Niederschlagsmengen angesagt; ob und wann es sich zu uns hereindreht, bleibt abzuwarten.

Das Wetter vor 50 Jahren:               3. Februar 1966
Temperatur:                                         -2,0° um 7 Uhr; 1,6° um 14 Uhr
Niederschlag:                                      9,9 mm
Wetter:                                                Frühnebel; danach bedeckt und Regen ab 14 Uhr
Schneelage um 7 Uhr:                        17 cm
See:                                                     Wasser auf dem Eis; Ufer stellenweise eisfrei

Dienstag, 2. Februar 2016

Nebel, Sonne, warm ...

Gestern trieb der Sturm am Vormittag noch sehr starke Regenschauer durch die Gegend, obwohl die Intensität des Niederschlags insgesamt schon zurückging. Ab Mittag war es dann überwiegend trocken, der Wind ließ etwas nach. In Summe sind die letzten beiden Tage rund 60 mm gefallen.
Die Temperatur hielt sich auch am Nachmittag über 11°, auf den Bergen bei 4°. Gegen Abend klarte es auf und kühlte rasch ab.
Jetzt in der Früh liegt dünner Nebel über dem Ort und eine dicke Nebelsuppe beim See, der Wind ist eingeschlafen. Die Temperatur ist auf 1,8° zurückgegangen, auf den Bergen hat es 6° am Hochkar und 3° am Ötscher.

Der See ist durch den Sturm wieder komplett eisfrei und hat 4°.

Heute kann der Nebel vor allem beim See länger halten. Die Sonne wird sich aber im Laufe des Vormittags durchsetzen, ein paar dünnere Wolkenfelder sind auch unterwegs. Nach Mittag wird´s immer schöner und recht warm werden.

In der zweiten Nachthälfte zum Mittwoch ziehen die Wolken einer Kaltfront aus Nordwesten herein. Vorerst bleibt es bei uns noch trocken, im Westen kann es schon einigermaßen regnen und schneien. Nach Mittag sind auch bei uns erste Schauer zu erwarten. Die Schneefallgrenze liegt anfangs noch bei etwa 1000 m, sinkt aber recht rasch ab.

Auch der Donnerstag bringt uns viele Wolken und einige Schauer, die auch im Tal als Schnee fallen werden. Große Mengen kommen untertags nicht zusammen.
Am Abend ändert sich das aber ein wenig. Da kann es bis in die Nacht relativ starken und durchgehenden Niederschlag geben, wobei die Schneefallgrenze aber auf 800 bis 1000 m ansteigen sollte.

Der Freitag wird wechselhaft mit letzten Schauern, zunehmender Auflockerung, und am Nachmittag noch etwas Sonne.

Die Berg- und Talfahrt der Temperatur setzt sich anscheinend fort. Am Wochenende scheint es bei kräftigem Niederschlag im Westen und Süden bei uns föhnig und sehr warm zu werden.

Rückblick Jänner 2016:                    Relativ warm, feucht und wenig Sonne

Temperatur: Mit einer Durchschnittstemperatur von -1,2° war der Jänner um 1,4° wärmer als der Mittelwert der letzten 30 Jahre, es war aber auch der "kälteste" der letzten 5 Jahre.
In den Jahren von 1953 bis 1973 war kein einziger Jänner so warm. Der wärmste in diesen 21 Jahren war 1965 mit -1,4°. Zu dieser Zeit lag der Mittelwert auch bei -4,5° (aktuell -2,6°).
Berg- und Talfahrt der Tagesdurchschnittstemperaturen
Der kälteste Jänner seit Aufzeichnungsbeginn war 1940 mit -12,3°, der wärmste 2007 mit 2,7°.
Die höchste Temperatur wurde heuer am 28. um 14 Uhr mit 10,6° verzeichnet, die tiefste am 22. um 7 Uhr mit -21,8°. Das war der tiefste Wert seit dem 24. Jänner 2006 (-25,3°).

Letzten Monat hatten wir 9 Eistage (Minuswert um 7°°, 14°° und 21°°). Der Durchschnitt liegt bei 16. Im Jahr 1940 wurde im Jänner an keinem eintigen Messtermin ein positiver Wert verzeichnet; es gab also 31 Eistage! Die wenigsten waren es im Jänner 1983 mit 3.
An 3 Tagen wurde  ein zweistelliger Minuswert erreicht (Durchschnitt: 9).

Mit nur 2 Sonnentagen war es ein recht trüber Jänner.

Niederschlag: Mit 147,5 mm war es leicht überdurchschnittlich nass. Das 30-jährige Mittel liegt bei 117,7 mm. Der bisherige Höchstwert stammt aus 2012 mit 286,0 mm, der Tiefstwert aus 1996 mit 3,6 mm.
Am meisten Niederschlag fiel am 31. mit 38,8 mm.
Mit 23 Tagen mit messbarem Niederschlag lagen wir doch recht deutlich über dem Mittelwert von 18 Tagen. Die 6,4 mm pro Niederschlagstag sind wiederum unter dem Durchschnitt von 7,8 mm.

Die insgesamt 80 cm Neuschnee (46 davon alleine am 17.) sind recht durchschnittlich, 20 Tage mit geschlossener Schneedecke leicht unterdurchschnittlich. Die maximale Schneehöhe von 56 cm hatten wir am 18. des Monats.

See: Es gab im Jänner nur 4 Tage mit geschlossener Eisdecke. Das gab es seit 1895 erst 4 mal, und zwar 2007 und 2014, als der See gar nicht zufror, und 1982 und 2015, als er erst im Februar eine Eisdecke bekam.

Das Wetter vor 50 Jahren:              2. Februar 1966
Temperatur:                                        0,7° um 7 Uhr; 5,8° um 14 Uhr
Niederschlag:                                      keiner
Wetter:                                                Nebel bis 11°°, danach sonnig
Schneelage um 7 Uhr:                        18 cm
See:                                                     20 cm schlechtes Eis